Nette, kurze Geschichte

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lexoxnie Avatar

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Das Cover fand ich schön und passt mit dem etwas älter wirkenden Foto gut zum Inhalt. In diesem Büchlein werden zwei Geschichten erzählt, die aber zusammenhängen. Der erste Teil widmet sich der kurzen Liebesgeschichte von David und Lionel im Sommer 1917. Der zweite wird aus der Perspektive von Annie erzählt und spielt 1983. Sie findet die Walzen in einem alten Haus wieder, auf welcher David und Lionel die Musik aufgezeichnet haben, die sie auf ihrem Sommerabenteuer gesammelt hatten. Ich konnte mich in Annies Geschichte etwas mehr einfühlen, auch wenn die andere allein schon wegen ihrer historischen Dimension sehr interessant war.
Insgesamt war das Buch aber zu kurz, um einen tieferen Zugang zu entwickeln. Ich hatte die 100 Seiten in knapp zwei Stunden gelesen. Die Sprache war angenehm und gut zugänglich. Man kann sich mit diesem Büchlein einen schönen Nachmittag auf der Couch machen, verpasst aber auch nicht die Welt, wenn man es nicht gelesen hat.