Zwei lose verflochtene Erzählungen

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pusteblümchen Avatar

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Das Buch enthält zwei Geschichten, die nur sehr lose miteinander verbunden und beide schnell gelesen sind. Von der Länge her, sind es eher zwei Kurzgeschichten als ein Roman.

Im ersten Teil wandern die Musikstudenten Lionel und David nach dem Ersten Weltkrieg durch die Wälder und sammeln Musik mit Hilfe eines Phonographen.
Viele Jahre später im zweiten Teil des Buches findet Annie auf ihrem Dachboden durch Zufall die Phonographenzylinder der Studenten und begibt sich auf Spurensuche.

Beide Geschichten sind schön zu lesen und haben bei mir ein leicht melancholisches Gefühl hinterlassen. Sie zeigen einen Ausschnitt aus dem Leben der Protagonisten.

Ich bin ihnen gerne gefolgt, hätte aber auch gerne noch mehr erfahren.

Es ist eben nur ein Stück aus dem Leben, das im Anschluss weitergeht und dadurch noch einige Fragen offen lässt.