Erwachsene und Kinder- bzw. Jugendbücher: Kann das gutgehen? Ja, das hat nicht zuletzt J. K. Rowling mit Harry Potter bewiesen – DIE Durchschlagskraft hat Kristen Perrins „Die Geschichtenwandler – Magische Tinte“ zwar nicht, ist aber auf einem guten Wege.
Die Geschichte handelt von Enna, deren Mutter eine Buchhandlung betreibt und in der Enna mithilft und sich manchmal sogar vorstellt, es sei ihre Buchhandlung. Eines Tages sieht sie, wie ein Mann in einem Buch rumkritzelt und ahnt noch nicht, was dabei geschieht. Doch schon bald wird sie Veränderungen feststellen: Es gibt mehr Rot in der Welt – vor allem die Taxen sind plötzlich rot, was außer Grams, ihrer Großmutter, keiner bemerkt. Und dann bekommt Enna auch noch eine Karte mit der Einladung zur Aufnahmeprüfung zur „Emerald Ink Society“, sodass sie binnen kürzester Zeit tief in ein Abenteuer verstrickt ist.
Überzeugen tut das Buch mit einem für die Zielgruppe zwar nicht ganz neuen (solche oder ähnliche Geschichten kann man schon gelesen haben), aber cleveren Plot. Doch am überzeugendsten sind andere Faktoren, als da zum einen die Figuren wären, allen voran natürlich Enna und Grams. Die beiden haben eine ganz besondere Beziehung und sind auch für sich betrachtet jeweils ganz besonders. Enna wirkt für ihre 12 Jahre schon recht reif, was Grams zu wissen scheint und sie da manchmal bewusst rausreißt – Grams ist ohnehin die heimliche Protagonistin. Der andere Faktor, der die Geschichte lesens- bzw. hörenswert macht, ist die Erzählweise. So unglaublich die eigentliche Idee (indem jemand den Text eines Buches verändert, verändert er die Welt und ein kleines Mädchen tritt an, die Welt wieder in Ordnung zu bringen) ist, so plausibel klingt das alles. Das dürfte am Sog liegen, der einen in die Geschichte zieht, weil man wissen will, wie sich das alles ineinanderfügt. Beim Hörbuch leistet Nina Reithmeier da ganze Arbeit, denn sie leiht Enna, aus deren Perspektive die Geschichte erzählt wird, ihre Stimme und klingt dabei nicht kindisch. In Summe ist dieser erste Teil der Trilogie ein flott erzähltes Abenteuer in einer magischen Buchwelt, der neugierig macht, wie es in dieser Welt weitergeht.
Die Geschichte handelt von Enna, deren Mutter eine Buchhandlung betreibt und in der Enna mithilft und sich manchmal sogar vorstellt, es sei ihre Buchhandlung. Eines Tages sieht sie, wie ein Mann in einem Buch rumkritzelt und ahnt noch nicht, was dabei geschieht. Doch schon bald wird sie Veränderungen feststellen: Es gibt mehr Rot in der Welt – vor allem die Taxen sind plötzlich rot, was außer Grams, ihrer Großmutter, keiner bemerkt. Und dann bekommt Enna auch noch eine Karte mit der Einladung zur Aufnahmeprüfung zur „Emerald Ink Society“, sodass sie binnen kürzester Zeit tief in ein Abenteuer verstrickt ist.
Überzeugen tut das Buch mit einem für die Zielgruppe zwar nicht ganz neuen (solche oder ähnliche Geschichten kann man schon gelesen haben), aber cleveren Plot. Doch am überzeugendsten sind andere Faktoren, als da zum einen die Figuren wären, allen voran natürlich Enna und Grams. Die beiden haben eine ganz besondere Beziehung und sind auch für sich betrachtet jeweils ganz besonders. Enna wirkt für ihre 12 Jahre schon recht reif, was Grams zu wissen scheint und sie da manchmal bewusst rausreißt – Grams ist ohnehin die heimliche Protagonistin. Der andere Faktor, der die Geschichte lesens- bzw. hörenswert macht, ist die Erzählweise. So unglaublich die eigentliche Idee (indem jemand den Text eines Buches verändert, verändert er die Welt und ein kleines Mädchen tritt an, die Welt wieder in Ordnung zu bringen) ist, so plausibel klingt das alles. Das dürfte am Sog liegen, der einen in die Geschichte zieht, weil man wissen will, wie sich das alles ineinanderfügt. Beim Hörbuch leistet Nina Reithmeier da ganze Arbeit, denn sie leiht Enna, aus deren Perspektive die Geschichte erzählt wird, ihre Stimme und klingt dabei nicht kindisch. In Summe ist dieser erste Teil der Trilogie ein flott erzähltes Abenteuer in einer magischen Buchwelt, der neugierig macht, wie es in dieser Welt weitergeht.