Dröger Start, die Gefühlswelt des Mädchens wird eher nur angerissen

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la tina Avatar

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Der Anfang war mir zu übertrieben, wer sendet seine Kinder auf ein Internat, wo jegliches Kindsein unterdrückt wird und das Lehrpersonal Schadenfreude empfindet, wenn die Eltern eines Kindes verschwinden? Und wer lässt ein Kind allein in einem unheimlichen Wald stehen? Das war unnötig übertrieben und hat keinen Spaß gemacht. Ab der Ankunft bei dem Onkel wird es langsam interessant, auch Edies Wahrnehmungsstören lassen einiges erahnen. Mal abwarten, wie spannend, umfangreich und plausibel sich das Buch entwickelt. Stellenweise fehlt mir der empathische Ansatz dem Mädchen gegenüber. Das Cover wirkt natürlich verlockend. Schade, dass es schon wieder ein blasses, blondes Mädchen sein muss.