Fantastische Welt voller mythischer Lebewesen

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
gisel Avatar

Von

Edie soll in den Ferien zu ihrem Onkel, denn ihre Eltern haben sie nicht vom Internat abgeholt. Ihren Onkel kennt sie gar nicht – das hat den Hintergrund, dass er als Tierarzt mythische Tiere behandelt, von denen die Menschheit gar nichts wissen soll, weil sie ansonsten in Gefahr geraten, ausgerottet zu werden. Zu ihrer Überraschung stellt Edie fest, dass sie mit den Tieren telepathisch kommunizieren kann, und so wird sie zu einer unabdingbaren Hilfen für ihren Onkel. Als sie ein Hilferuf aus dem Himalaya erreicht, brechen die beiden dorthin auf, um ein Mitglied der Yeti-Familie von einer geheimnisvollen Krankheit zu heilen. Doch sie sind nicht die einzigen, die nach der Yeti-Familie suchen, da ist auch das Syndikat, das scharf ist auf das Fell der Yetis…

Edies Ferienbeginn war äußerst unglücklich, scheint sie doch niemand haben zu wollen. Doch unversehens findet sie ihren Platz an der Seite ihres Onkels, der es sich auf die Fahnen geschrieben hat, jedem Lebewesen zu helfen. Überraschend ist Edies Gabe, denn sie kann nun den Tieren auch in den ausweglosesten Situationen helfen. Es ist spannend zu erleben, wie diese Gabe Edie über sich hinaus wachsen lässt, so dass sie einen Platz für sich findet. Edie selbst ist äußerst sympathisch, klar will man noch mehr Abenteuer mit ihr erleben. Es sind noch viele Fragen offen am Ende dieses Buches. So bleibt also genügend Stoff für eine Fortsetzung, denn noch ist unklar, was es mit Edies Eltern auf sich hat und wo sie verschollen sind. Das Buch ist spannend geschrieben, da will man auf jeden Fall noch mehr Abenteuer mit ihr erleben.

Mich hat dieses Buch sehr neugierig gemacht auf die Gesellschaft der geheimen Tiere, ich bin gespannt auf weitere Bände dieser Reihe. Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe alle 5 möglichen Sterne.