Innere Monologe

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conny bee Avatar

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Ich fand den Schreibstil und auch die ganzen verschiedenen Charaktere total interessant. Das Leben das bergab geht, weil die letzte große Firma in einer Stadt zu macht und damit viele Familien trifft. Die Story wird über mehrere Kapitel hinweg erzählt, dabei ist jedoch jedes Kapitel der innere Monolog einer anderen Person aus dieser Stadt.
Das ist sehr gut gemacht, weil man einfach verschiedene Blickwinkel bekommt und sieht wie unterschiedlich Menschen mit einer Katastrophe umgehen. Hier und da hat man mehr Informationen als die nächste Person, die sich so ihre Gedanken macht.
Dabei erscheinen die Figuren sehr real und gehen einem nah, vor allem weil sie kein Blatt vor den Mund nehmen und somit kann man die Verzweiflung spüren.

Der einzige Minuspunkt den ich geben muss, ist das mir die grundlegende Geschichte und die Auflösung dieser abhanden gekommen ist, sodass ich nochmals nachlesen musste...