Irische Finanzkrise aus 21 verschiedenen Leben
Die Weltfinanzkrise von 2007 bis 2013 hat Irland besonders hart getroffen. Durch die fallenden Immobilienpreise litt die Baubranche stark und so sind viele Haushalte überschuldet. Darüber berichtet Donal Ryan in seinem neuen Buch. Er erzählt über ein bankrottes Baugeschäft in dieser Zeit. 21 Menschen erzählen uns ihre Geschichte, ihr Leben vor und während dieser Zeit. Es geschieht ein Mord und ein kleines Kind wird entführt - alles gehört irgendwie zusammen, und am Ende bilden alle einzelnen Erzählungen ein großartiges Buch.
Der Autor versteht es geradezu meisterhaft in verschiedene Rollen zu schlüpfen, die Sprache ist mal derb und mal leicht. So sieht man die einzelnen Personen immer vor sich. Ob Frau oder Mann - jeder ist einzigartig und wird bis ins kleinste Detail ausgeleuchtet. Trotz dieser Genauigkeiten wird der Roman nie langweilig, und man möchte erfahren, ob das Glück oder das Leid die Oberhand bekommt. Die einzige Schwierigkeit besteht darin, sich 21 Namen zu merken. Aber nach einigen Sätzen weiß man, wer seine Geschichte gerade erzählt.
Ein großartiges Buch, das alle seine Preise wirklich verdient hat.
Der Autor versteht es geradezu meisterhaft in verschiedene Rollen zu schlüpfen, die Sprache ist mal derb und mal leicht. So sieht man die einzelnen Personen immer vor sich. Ob Frau oder Mann - jeder ist einzigartig und wird bis ins kleinste Detail ausgeleuchtet. Trotz dieser Genauigkeiten wird der Roman nie langweilig, und man möchte erfahren, ob das Glück oder das Leid die Oberhand bekommt. Die einzige Schwierigkeit besteht darin, sich 21 Namen zu merken. Aber nach einigen Sätzen weiß man, wer seine Geschichte gerade erzählt.
Ein großartiges Buch, das alle seine Preise wirklich verdient hat.