Magische Geschichte über die Kraft der Worte

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alocasia Avatar

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Das Cover des Buches „Die goldene Schreibmaschine“ von Carsten Henn hat mich vom ersten Moment an bezaubert und ich habe es sogleich meiner bücher- und schreibverrückten 10-jährigen Tochter vorgeschlagen und das ist ihre Rezension:

Als Emily hinter der Bibliothek, in der ihre Oma arbeitet, eine zweite, geheime Bibliothek entdeckt, verändert sich ihr Leben schlagartig. Denn dort entdeckt sie eine goldene Schreibmaschine auf der man die Handlung der Bücher- und somit auch die Geschehnisse der Welt- verändern kann. Doch auch ihr hinterlistiger Lehrer Dr. Dresskau entdeckt die Macht die in ihr steckt und will sie an sich reißen. Wird Emily ihn mit ihren Freunden Charly und Ferdinand aufhalten können?

Ich finde das Buch wunderschön, spannend und ich mochte es, dass es ein Buch ist, in dem es um Bücher geht. Solche Bücher mag ich, da ich selbst Bücher mag. ”Die goldene Schreibmaschine” hat der Autor geheimnisvoll und anschaulich beschrieben. Henns Schreibstil ist anschaulich und es gab kaum Wörter, die ich nicht verstanden habe. Was ich nicht so toll fand, war das ausgerechnet ein Mann der Bösewicht sein musste und keine Frau. Das fand ich schon blöd, dass immer die Männer die Bösen sind.

Mit dem Buch “Die goldene Schreibmaschine” hat Carsten Henn ein wunderschönes Kinderbuch geschaffen. Die Vorstellung von einer Welt mit geheimer Bibliothek ist zwar nicht ganz neu, aber von dem Autor kreativ gestaltet. Daher kann ich “Die goldene Schreibmaschine” allen Lesern empfehlen, die gerne Fantasy und spannende Geschichten lesen.

J. 10 Jahre