Schönes Kinderbuch mit kleineren Schwächen
Als Buch von Carsten Henn kommt es für mich nicht an seine anderen Bücher heran, allerdings sind die ja auch für eine ganz andere Zielgruppe als dieses ... Denn manche Erwachsene lesen zwar auch Kinderbücher, aber Kinder lesen in der Regel ja keine Bücher von Erwachsenen und können das dann nicht vergleichen.
Als Kinderbuch gefällt mir "Die goldene Schreibmaschine" ganz gut. Es gibt eine spannende Geschichte und man kann mindestens einen schönen Lehrpunkt für sich mitnehmen. Emily und ihre Freunde und Familie sind Helden mit denen man sich gut identifizieren kann, wobei Carsten Henn es schafft, dass sie nicht zu klischeehaft sind, sondern angenehme Ecken und Kanten haben.
Lediglich die Figur des bösen Lehrers Dresskau und seine Machenschaften waren mir dann zu überzeichnet. Das war für mich ein zu krasser Bruch zu allen Personen, denn der Typ ist einfach ... drüber. Ein Überbösewicht bei dem man sich fragt, wieso er mit allem durchkommt. Im echten Leben hätten ihn sicherlich schon alle Helikoptereltern der Schule verklagt!
Insofern hat es mir als erwachsener Leserin einfach gar nicht gefallen, bei Kindern der Altergruppe ab 10 würde ich schauen, ob diese Person und ihre Machenschaften eventuell unnötige Ängste auslösen oder ob das Kind durch die Überspitzung der Ereignisse erkennt, dass es falsch ist. Da sind Kinder ja doch sehr unterschiedlich und eventuell sollte man mit der Lektüre dann 1-2 Jahre über das empfohlene Lesealter hinaus warten.
Als Kinderbuch gefällt mir "Die goldene Schreibmaschine" ganz gut. Es gibt eine spannende Geschichte und man kann mindestens einen schönen Lehrpunkt für sich mitnehmen. Emily und ihre Freunde und Familie sind Helden mit denen man sich gut identifizieren kann, wobei Carsten Henn es schafft, dass sie nicht zu klischeehaft sind, sondern angenehme Ecken und Kanten haben.
Lediglich die Figur des bösen Lehrers Dresskau und seine Machenschaften waren mir dann zu überzeichnet. Das war für mich ein zu krasser Bruch zu allen Personen, denn der Typ ist einfach ... drüber. Ein Überbösewicht bei dem man sich fragt, wieso er mit allem durchkommt. Im echten Leben hätten ihn sicherlich schon alle Helikoptereltern der Schule verklagt!
Insofern hat es mir als erwachsener Leserin einfach gar nicht gefallen, bei Kindern der Altergruppe ab 10 würde ich schauen, ob diese Person und ihre Machenschaften eventuell unnötige Ängste auslösen oder ob das Kind durch die Überspitzung der Ereignisse erkennt, dass es falsch ist. Da sind Kinder ja doch sehr unterschiedlich und eventuell sollte man mit der Lektüre dann 1-2 Jahre über das empfohlene Lesealter hinaus warten.