Belanglosigkeiten um interessanten Plot
Der Plot klingt gut: Kurz vor Ende des 2.Weltkrieges stürzt ein englischer Pilot auf einer der Halligen ab. Eine Gräfin, die dort mit ihren zwei Angestellten lebt, rettet den Schwerverletzten.Die drei schaffen es mithilfe eines befreundeten Arztes den Genesungsprozess des Piloten voranzubringen. Dabei begeben sie sich in große Gefahr, als Vaterladsverräter hingerichtet zu werden. Sie alle sehnen das Kriegsende herbei. Darüber hinaus haben sie schon einige Zeit Verfolgten dieses Regimes geholfen zu fliehen.
Allerdings - und das stört die Handlung - werden weitere Handlungsstränge angedeutet, die zwar wie im Cover geschrieben bei der Gräfin "lange verdrängte Erinnerungen und Gefühle hervorrufen", aber meines Erachtens völlig sinn- und für das Geschehen belanglos sind. Die vielen Sätze in friesischem Dialekt hätte es auch nicht gebraucht: Leser, die diesen nicht sprechen, tun sich bisweilen schwer damit. Die Authentizität, die damit suggeriert werden soll, braucht ein guter Roman nicht - und dieses abrupte, nicht nachvollziehbare Ende auch nicht.
Aus dem Plot hätte man deutlich mehr machen können.
Allerdings - und das stört die Handlung - werden weitere Handlungsstränge angedeutet, die zwar wie im Cover geschrieben bei der Gräfin "lange verdrängte Erinnerungen und Gefühle hervorrufen", aber meines Erachtens völlig sinn- und für das Geschehen belanglos sind. Die vielen Sätze in friesischem Dialekt hätte es auch nicht gebraucht: Leser, die diesen nicht sprechen, tun sich bisweilen schwer damit. Die Authentizität, die damit suggeriert werden soll, braucht ein guter Roman nicht - und dieses abrupte, nicht nachvollziehbare Ende auch nicht.
Aus dem Plot hätte man deutlich mehr machen können.