Einfach und schlicht
Das Buch „ Die Gräfin“ von Irma Nelles hat mich stark beeindruckt. Das schlichte Cover bringt die Einsamkeit der HalligSüdfall sehr gut zum Ausdruck. Die Gräfin scheint gerade ins Watt zu reiten, weiter ist nichts sichtbar. Der Einstieg in die kurze Geschichte beginnt mit einem passenden Goethe Zitat, daran schließt sich ein kurzer Prolog an und danach beginnt die Erzählung tageweise. Tag 1beginnt mit einer Beschreibung des Pilot Officer John Philip, seiner Maschine und seines Auftrages. Danach wird schon die Gräfin, ihre Lebensumstände , ihr Hund und ihr Personal vorgestellt. Die Gräfin lebt ziemlich zurück gezogen und einsam. An diesem Augusttag 1944 ist ihr Hund sehr unruhig und das nicht zu unrecht. Die Gräfin geht dieser Unruhe nach und entdeckt das abgestürzte Flugzeug und den bewusstlosen Piloten. Obwohl er zu den Feinden gehört, entschließt sie sich ihm zu helfen.
Das Buch zeigt, dass mit Hilfsbereitschaft, Menschlichkeit und Liebe viele Brücken gebaut werden können. Für mich hat diese kurze, intensive Erzählung auch in der Gegenwart eine große Bedeutung.
Das Buch zeigt, dass mit Hilfsbereitschaft, Menschlichkeit und Liebe viele Brücken gebaut werden können. Für mich hat diese kurze, intensive Erzählung auch in der Gegenwart eine große Bedeutung.