Geheimnisvolle Hallig
Als der englische Pilot John Philipp Gunter im August 1944 mit seinem Flugzeug über der kleinen nordfriesischen Hallig Südfall abstürzt, weiß er noch nicht, dass er von einer interessanten Frau, der achtzigjährigen Hallig-Gräfin, gerettet wird.
Die Hallig-Gräfin, mit vollem Namen Diana Henriette Adelaide Charlotte Gräfin von Reventlow-Criminil, lebt seit dreißig Jahren abseits der funkelnden High Society an der nordfriesischen Küste. Sie gilt als Blaustrumpf, ja fast als schwarzes Schaf der weit verzweigten Familie der Reventlows, die in jeder Generation Sonderlinge hervorgebracht hat.
John verbringt sechs Tage auf der Hallig, immer in Gefahr von Gestapo-Schnüfflern entdeckt zu werden, bis sich die Gelegenheit ergibt, nach Dänemark zu fliehen.
Meine Meinung:
Dieser autofiktionale Roman beschreibt einige Tage im Leben der Hallig-Gräfin Diana von Reventlow-Criminil. Dafür greift die Autorin auf ein wahres Erlebnis zurück: Ein englischer Pilot stürzte mit seiner Maschine in der Nähe ihrer Hallig ab und wurde von ihr und ihren Helfern vor Ort gesund gepflegt.
Der historische Roman, der das Debüt der 80-jährigen Autorin Irma Nelles ist, beschäftigt sich mit dem mühseligen Leben auf einer Hallig. Da braucht es weder Gestapo-Schnüffler noch den Zweiten Weltkrieg, um den täglichen Kampf auszufechten, die Naturgewalten machen den Bewohnern das Leben ohnehin schwer genug.
Der Roman ist atmosphärisch, da vieles nur angedeutet und geheimnisvoll bleiben wird. Trotzdem entwickelt er einen Sog, dem man sich schwer entziehen kann.
Der leider nur knapp 175 Seiten lange Roman ist sprachlich hervorragend verfasst. Dass einige Charaktere nordfriesischen Dialekt sprechen, macht dieses Werk authentisch.
Das blassrosa Cover, das den Strand und eine Reiterin zeigt, passt wunderbar zu der Geschichte
Fazit:
Gerne gebe ich diesem anspruchsvollen Roman 5 Sterne.
Die Hallig-Gräfin, mit vollem Namen Diana Henriette Adelaide Charlotte Gräfin von Reventlow-Criminil, lebt seit dreißig Jahren abseits der funkelnden High Society an der nordfriesischen Küste. Sie gilt als Blaustrumpf, ja fast als schwarzes Schaf der weit verzweigten Familie der Reventlows, die in jeder Generation Sonderlinge hervorgebracht hat.
John verbringt sechs Tage auf der Hallig, immer in Gefahr von Gestapo-Schnüfflern entdeckt zu werden, bis sich die Gelegenheit ergibt, nach Dänemark zu fliehen.
Meine Meinung:
Dieser autofiktionale Roman beschreibt einige Tage im Leben der Hallig-Gräfin Diana von Reventlow-Criminil. Dafür greift die Autorin auf ein wahres Erlebnis zurück: Ein englischer Pilot stürzte mit seiner Maschine in der Nähe ihrer Hallig ab und wurde von ihr und ihren Helfern vor Ort gesund gepflegt.
Der historische Roman, der das Debüt der 80-jährigen Autorin Irma Nelles ist, beschäftigt sich mit dem mühseligen Leben auf einer Hallig. Da braucht es weder Gestapo-Schnüffler noch den Zweiten Weltkrieg, um den täglichen Kampf auszufechten, die Naturgewalten machen den Bewohnern das Leben ohnehin schwer genug.
Der Roman ist atmosphärisch, da vieles nur angedeutet und geheimnisvoll bleiben wird. Trotzdem entwickelt er einen Sog, dem man sich schwer entziehen kann.
Der leider nur knapp 175 Seiten lange Roman ist sprachlich hervorragend verfasst. Dass einige Charaktere nordfriesischen Dialekt sprechen, macht dieses Werk authentisch.
Das blassrosa Cover, das den Strand und eine Reiterin zeigt, passt wunderbar zu der Geschichte
Fazit:
Gerne gebe ich diesem anspruchsvollen Roman 5 Sterne.