Zunächst einmal: es ist wunderschön geschrieben. Fast schon beruhigend, herrlich entschleunigt.
Dennoch wirkt es auf mich seltsam unvollständig. Es passiert unendlich viel zwischen den Zeilen, das meiste geschieht im Kopf des Lesers. Das kann zuweilen ganz nett sein, ist aber in einem Roman, dessen Handlung im zweiten Weltkrieg spielt, in dem ein englischer Pilot im deutschen Watt notlandet, wo eine Gräfin heimlich gegen das Regime arbeitet, mit Hilfe von zwei Ärzten anderen zur Flucht verhilft et cetera
Man merkt vielleicht: sehr viel Thematik auf viel zu wenig Raum, weshalb man als Leser förmlich gezwungen wird, Lücken zu füllen.
Besonders schön fand ich jedoch den vermehrten Gebrauch von Plattdeutsch. Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass es für Leser, die keinen Bezug dazu haben, recht anstrengend zu lesen ist.
Alles in allem hätte man wirklich mehr draus machen können.
Dennoch wirkt es auf mich seltsam unvollständig. Es passiert unendlich viel zwischen den Zeilen, das meiste geschieht im Kopf des Lesers. Das kann zuweilen ganz nett sein, ist aber in einem Roman, dessen Handlung im zweiten Weltkrieg spielt, in dem ein englischer Pilot im deutschen Watt notlandet, wo eine Gräfin heimlich gegen das Regime arbeitet, mit Hilfe von zwei Ärzten anderen zur Flucht verhilft et cetera
Man merkt vielleicht: sehr viel Thematik auf viel zu wenig Raum, weshalb man als Leser förmlich gezwungen wird, Lücken zu füllen.
Besonders schön fand ich jedoch den vermehrten Gebrauch von Plattdeutsch. Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass es für Leser, die keinen Bezug dazu haben, recht anstrengend zu lesen ist.
Alles in allem hätte man wirklich mehr draus machen können.