Haltung und Haltung bewahren
Eleganz und Stil begegnet mir beim Lesen, in der Aufmachung des Covers, dass sehr stimmig in Farb- und Liniengestaltung ist, und Stil in der Sprache , so wie in der Beschreibung des Lebens der realen Hauptfigur.
Eine Gesellschaftsschicht, mit ihrer Bildung, ihrem dezenten Auftreten, bewussten Umgangsformen und Lebenshaltung , die es heute nicht mehr, oder nur sehr verborgen gibt, entsteht nach realen Vorbildern.
Dazu lese ich einen gut recherchierten Text in ausgesuchter Sprache, erfahre Alltägliches und Historisches aus dieser Zeitläufte
Der Autorin gelingt die Balance zwischen dem Sprachgebrauch der sogenannten Intelligentia und der jüngeren Generation , die Unterscheidung ist erkennbar und stört dennoch nicht.
Ausführliche Schilderungen und gelegentlich sehr komprimiert geschilderte Momente stehen sich ausgewogen gegenüber.
Vieles wird bildhaft, allerdings gibt es auch Brüche und Sprünge, gelegentlich etwas störend,da neue Namen auftauchen, die ohne erkennbaren Zusammenhang zur Geschichte stehen.
Auch das Ende bleibt offen, auch dies scheint nicht unbedingt passend, da sich die Handlung sehr auf reale Gegebenheiten und Ereignisse stützt, versöhnend sind hier die Literaturverweise am Ende des Buches
Faszit: ein sehr interessanter Einblick in eine Zeit , von der man sich keine Wiederholung wünscht,
und ein Einblick in eine Gesellschaftsschicht, mit Idealen im Sinne der Menschlichkeit , die leider heute nur noch ,viel zu selten, zu finden ist
Eine Gesellschaftsschicht, mit ihrer Bildung, ihrem dezenten Auftreten, bewussten Umgangsformen und Lebenshaltung , die es heute nicht mehr, oder nur sehr verborgen gibt, entsteht nach realen Vorbildern.
Dazu lese ich einen gut recherchierten Text in ausgesuchter Sprache, erfahre Alltägliches und Historisches aus dieser Zeitläufte
Der Autorin gelingt die Balance zwischen dem Sprachgebrauch der sogenannten Intelligentia und der jüngeren Generation , die Unterscheidung ist erkennbar und stört dennoch nicht.
Ausführliche Schilderungen und gelegentlich sehr komprimiert geschilderte Momente stehen sich ausgewogen gegenüber.
Vieles wird bildhaft, allerdings gibt es auch Brüche und Sprünge, gelegentlich etwas störend,da neue Namen auftauchen, die ohne erkennbaren Zusammenhang zur Geschichte stehen.
Auch das Ende bleibt offen, auch dies scheint nicht unbedingt passend, da sich die Handlung sehr auf reale Gegebenheiten und Ereignisse stützt, versöhnend sind hier die Literaturverweise am Ende des Buches
Faszit: ein sehr interessanter Einblick in eine Zeit , von der man sich keine Wiederholung wünscht,
und ein Einblick in eine Gesellschaftsschicht, mit Idealen im Sinne der Menschlichkeit , die leider heute nur noch ,viel zu selten, zu finden ist