Wenig bewegend

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tanne79 Avatar

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Ein hübsches Cover und eine Zeit, die durchaus vielversprechender sein dürfte.
Tatsächlich hat mich dieser Roman weder bewegt, noch in irgendeinen Bann gezogen, obwohl mich Bücher aus der Zeit der 2. Weltkrieges sonst sehr interessieren. Ich finde, hier passiert einfach gar nichts, es ist eine Schilderung der Tagesabläufe von 6 Tagen.
Wirklich schade, denn die unterschiedlichen Charaktere, die mir gut gefallen haben, hätten deutlich mehr zu bieten gehabt. Leider ist die Geschichte für mich auch nicht zu Ende erzählt, sie endet recht abrupt.
Was mir sehr gefallen hat und ständig für ein Schmunzeln gesorgt hat, war die plattdeutsche Sprache von Maschmann.
Die Gräfin selbst erschien mir unnahbar, undurchschaubar. Ihre Absichten unklar. Wie es mit dem Piloten und Meta weitergeht, wird ebenfalls leider nicht mehr erzählt. Sooo schade!