Die Metapher der grauen Stadt ist leider an vielen Orten immer noch Wirklichkeit - und für Kinder, die gerne draußen sind, wirkt das ziemlich trist. Mit diesem Eindruck spielt das Buch "Die graue Stadt" und tut dies geradezu farbgewaltig: Das Grau in Grau wird zunächst bis ins Absurde ausgedehnt, um anschließend umso radikaler wieder übermalt zu werden. Akteur in dem Wandel ist - natürlich - ein Kind, das mit der Eintönigkeit nicht länger leben möchte.
Das Buch spricht sicher vielen Kindern und Eltern aus der Seele, die am liebsten zum Farbeimer greifen würden, zumal wenn auch der Himmel grau und die Bäume kahl sind.
Das Buch spricht sicher vielen Kindern und Eltern aus der Seele, die am liebsten zum Farbeimer greifen würden, zumal wenn auch der Himmel grau und die Bäume kahl sind.