Die graue Stadt ist ein ungewöhnliches Bilderbuch - bis auf kleine Farbtupfer sind die Seiten komplett in Grau gehalten. Auf dem Cover ist allerdings der Titel in dezenten Regenbogenfarben gehalten - wie ein kleiner Hoffnungsschimmer dass es bunter werden kann. Inhaltlich spricht mich die Geschichte sehr an - Robin fühlt sich in der grauen, trostlosen Stadt noch dem Umzug einsam und verloren. Ein Gefühl, das wohl viele Kinder nachvollziehen können (z.B. wenn sie in eine neue Schule kommen). Das Buch macht auch für Kinder erlebbar, wie sehr eine Gesellschaft von Farben und Vielfalt profitiert. Daher würde ich sehr gerne weiterlesen.