Bildgewaltig

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anna_liest Avatar

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Wie immer überzeugen die Bücher von Torben Kuhlmann mit beeindruckenden Bildern, die die Geschichte selbst ohne Text erzählen könnten.

In diesem Fall geht es in "Die graue Stadt" um das mädchen robin das mit ihrem Vater in die Stadt zeiht. Doch seltsamerweise ist hier nichts mehr bunt, sondern alles in schnödem, eintönigem grau gelhaten. Als sie die neue Schule mit ihrem gelben Regenmantel betritt wird sie schon argwöhnisch betrachtet. Als sie dann auch noch ein buntes Bild malt wird sie sogar zum Nachsitzen verdonnert um sich einen Film mit den Regeln und verhaltensweisen der Stadt vertraut zu machen.

Doch ist in der Tsadt wirklich alles so grau und angepasst wie es auf den ersten Blick erscheint. Wer profitiert von Einheitsgrau und warum muss das überhaupt so sein? Wird Robin sich anpassen und ebenfalls zu einem kleinen grauen Mäuschen werden, oder gibt es einen Ausweg aus dem tristen Grau?

Sehr schön wird hier die Geschichte erzählt die uns ermutigt Dinge zu hinterfragen und nicht alles als gegeben hinzunehmen. Nicht immer müssen wir uns der großen Masse anpassen, vor allem nicht wenn wir uns dabei unwohl fühlen oder uns selbst verleugnen.

Ein tolles buch für groß und klein.