Schöne Illustrationen
In dem Buch von Torben Kuhlmann sind die Bilder ebenso wie das Buchcover in grau gehalten, haben aber auf jeder Seite einen kleinen Farbfleck. Deshalb kommen die Bilder sehr eindrucksvoll herüber. Die graue Stadt ist also im wahrsten Sinne der Worte grau. Der Schreibstil ist flüssig und die Geschichte lässt sich gut lesen: Robin möchte zusammen mit ihrem Freund nicht in so einer grauen Stadt leben und versucht sich gegen das Grau aufzulehnen. Irgendwie erinnert das Buch auch an Michael Endes „Momo“, auch wenn es zwei unterschiedliche Genres sind. Kuhlmann schafft es in einer doch eher kurzen Geschichte den Leser bzw. Betrachter von Anfang an in die Geschichte hineinzuziehen. Obwohl es eher ein Bilderbuch ist, würde ich es etwas älteren Kindern empfehlen, da es für kleinere Kinder zum einen viel Text ist, zum anderen diese die Botschaft hinter der Geschichte noch nicht verstehen können.