Gleichheit die Distanz schafft
Die Person auf dem Cover scheint vor etwas wegzulaufen, genau wie Maggie, wie schnell deutlich wird. Die nicht aufgearbeiteten Probleme von ihr erschlagen einen förmlich im ersten Kapitel. Die kranke Mutter, der Vater der sie verlassen hat, der Ehemann der einen Komplott gegen sie zu führen scheint und allen Problemen voran: die Zwillingsschwester, mit der sie einst alles verband und nun kein Kontakt mehr besteht. Die Geschichte wirkt spannend, da man natürlich wissen will, wie viel an der, ja fast schon Paranoia, von Maggie ihrem Mann gegenüber dran ist und was es mit der zerrütteten Familiengeschichte auf sich hat. Ich habe aber auch Bedenken, dass die Themen zu viel werden könnten.