Hier erwartet mich weniger ein Krimi als ein Psycho-Thriller. Im Zentrum dieser spannenden Geschichte stehen Megans komplizierte Beziehungen zu Ehemann, Zwillingsschwester und Mutter. In der Ehe mit ihrem Mann Chris gibt es immer wieder perfide Bosheiten, die Beziehung ist das, was man heute toxisch nennt. Mit der Schwester verbindet sie eine Art Hassliebe, sie kann nicht mit ihr, aber ganz ohne sie geht es auch nicht. Nun wird sie sie stellen, ich bin gespannt, wie das Gespräch verläuft und wie genau es dazu kommt, dass Megan Leah umbringt. An den zu Anfang etwas sperrigen Schreibstil habe ich mich schnell gewöhnt. Die Ich-Form aus Megans Sicht macht es leicht, ins Geschehen einzutauchen. Die Spannung ist bereits am Ende der Leseprobe greifbar, so dass ich es kaum erwarten kann, die Lektüre fortzusetzen.