Drogen in Hamburg – ein weiterer toller Teil dieser Reihe
Inhalt:
In Hamburg sterben 6 Frauen an den Folgen von Heroin. Noch ist dies kein Grund zur Besorgnis, gilt Heroin doch als Allerweltsheilmittel, das in jeder Apotheke gekauft werden kann. Auch sind diese Todesfälle keine Morde, dennoch ahnen Dr. Anne van der Zwaan und Kommissar Berthold Rheydt das sich etwas zusammenbraut.
Aber wie hängt das schon wieder mit Anne zusammen? Und was für eine Rolle spielt Annes Vater, Roger? Wie steht es um die Liebe zwischen Helene Curtis und Berthold? Kann Helens Mutter - Klaus, den "verlorenen" Bruder zurück nach Hamburg bringen? Und wie geht es mit dem Alsterschwan - Paulina, Helens beste Freundin in ihrer tyrannischen Ehe weiter?
Meinung:
Viele Fragen die in den vorangegangenen 3 Bänden aufgeworfen und nicht immer abschließend behandelt wurden, finden in diesem 4. Band zu einer Lösung / einem Ende.
Dennoch kommt der 4. Band, für mich, nicht an die ersten Bände ran. Dies lag überwiegend daran, dass ca. die Hälfte des Buches eine Zusammenfassung der 3 Vorgängerbände ist. Für Leser die hier neu einsteigen, eine tolle Zusammenfassung, für mich, als Leserin der 1. Hafenärztin - doch recht zäh.
Außer das gleich auf den ersten Seite eine Tote gefunden wird, passiert in Sachen Hafenärztin und Ermittlungsarbeit seitens des Kommissaren recht wenig.
Ab der Hälfte, als "endlich" ein Mord geschieht, nimmt der Roman Fahrt auf und entwickelte sich (für mich) zum Pageturner. Anne steckt wieder mitten drin und gerät ins Fadenkreuz der Ermittler.
Mit Klaus kommt eine neue Figur ins Buch, die - durch Drogen gezeichnet, eine interessante Geschichte erzählt und der Suchtthematik eine gewissen Persönlichkeit verleiht.
Was mir an der kompletten Reihe sehr gut gefallen hat, die Autorin Henrike Engel, zeigt nicht nur die Entwicklung vom Kaiserreich, der Polizeiarbeit, der Blick auf Heime und Sozialeinrichtungen und dem Sport auf, sondern auch die Rolle der Frau. Wie kann es sein, das eine studierte Frau, einen so schlechten Ruf hat und man ihr so viel Skepsis entgegenbringt, während ein skrupelloser Politiker / Geschäftsmann nur sehr wenig an Ansehen verliert.
Fazit:
Schleppender Anfang - spannendes und packendes Finale.
In Hamburg sterben 6 Frauen an den Folgen von Heroin. Noch ist dies kein Grund zur Besorgnis, gilt Heroin doch als Allerweltsheilmittel, das in jeder Apotheke gekauft werden kann. Auch sind diese Todesfälle keine Morde, dennoch ahnen Dr. Anne van der Zwaan und Kommissar Berthold Rheydt das sich etwas zusammenbraut.
Aber wie hängt das schon wieder mit Anne zusammen? Und was für eine Rolle spielt Annes Vater, Roger? Wie steht es um die Liebe zwischen Helene Curtis und Berthold? Kann Helens Mutter - Klaus, den "verlorenen" Bruder zurück nach Hamburg bringen? Und wie geht es mit dem Alsterschwan - Paulina, Helens beste Freundin in ihrer tyrannischen Ehe weiter?
Meinung:
Viele Fragen die in den vorangegangenen 3 Bänden aufgeworfen und nicht immer abschließend behandelt wurden, finden in diesem 4. Band zu einer Lösung / einem Ende.
Dennoch kommt der 4. Band, für mich, nicht an die ersten Bände ran. Dies lag überwiegend daran, dass ca. die Hälfte des Buches eine Zusammenfassung der 3 Vorgängerbände ist. Für Leser die hier neu einsteigen, eine tolle Zusammenfassung, für mich, als Leserin der 1. Hafenärztin - doch recht zäh.
Außer das gleich auf den ersten Seite eine Tote gefunden wird, passiert in Sachen Hafenärztin und Ermittlungsarbeit seitens des Kommissaren recht wenig.
Ab der Hälfte, als "endlich" ein Mord geschieht, nimmt der Roman Fahrt auf und entwickelte sich (für mich) zum Pageturner. Anne steckt wieder mitten drin und gerät ins Fadenkreuz der Ermittler.
Mit Klaus kommt eine neue Figur ins Buch, die - durch Drogen gezeichnet, eine interessante Geschichte erzählt und der Suchtthematik eine gewissen Persönlichkeit verleiht.
Was mir an der kompletten Reihe sehr gut gefallen hat, die Autorin Henrike Engel, zeigt nicht nur die Entwicklung vom Kaiserreich, der Polizeiarbeit, der Blick auf Heime und Sozialeinrichtungen und dem Sport auf, sondern auch die Rolle der Frau. Wie kann es sein, das eine studierte Frau, einen so schlechten Ruf hat und man ihr so viel Skepsis entgegenbringt, während ein skrupelloser Politiker / Geschäftsmann nur sehr wenig an Ansehen verliert.
Fazit:
Schleppender Anfang - spannendes und packendes Finale.