Spannender Abschluss der Reihe

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eulalia lesemaus Avatar

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Die Geschichte beginnt mit einem bizarren Todesfall und entwickelt sich sehr spannend weiter.
Wie schon in den ersten drei Bänden sind in die Handlung einige interessante historische Details eingeflochten. Zum Beispiel, dass Heroin am Anfang des 20sten Jahrhunderts eine gängige Arznei gegen Husten war. Das Jahr 1911 und das Leben der Menschen zu dieser Zeit wurde für mich sehr lebendig. Man merkt, dass sich die Autorin de historischen Hintergrund ihrer Geschichte gründlich recherchiert hat.
Der Schreibstil ist fesselnd und die Figuren haben sich glaubwürdig weiterentwickelt.

Am Ende sind alle losen Fäden aus den vorigen Bänden verknüpft, alle wichtigen Fragen geklärt und mir bleibt ein leises Bedauern, dass dies der Abschied von Hafenärztin Anne van der Zwaan, Pastorentochter Helene Curtius und Kommissar Berthold Rheydt ist.
Ich hoffe, bald wieder etwas von Henrike Engel zu lesen.