Es hat mich gepackt

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lerchie Avatar

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Die Ärztin Anne Fitzpatrick und die angehende Pädagogin Helen Curtius kümmern sich im Auswandererhafen Hamburg 1911 um Familien. Sie sorgen sich vor allem um die Kinder, die viele traumatische Erfahrungen gemacht haben. Doch dann häufen sich unerklärlich Todesfälle. Berthold Reydt, der zuständige Kommissar, stellt fest, dass die Opfer vergiftet wurden. Wer will Menschen scheinbar wahllos töten? Doch dann stoßen sie auf etwas und sie stellen fest, dass sich an dem Geschäft mit den Auswanderern eine Menge Geld verdienen lässt

Meine Meinung
Schon der erste Band dieser Trilogie? Hat mir sehr gut gefallen. Und so habe ich es auch nicht bereut, diesen zweiten Band gelesen zu haben. Durch den unkomplizierten Schreibstil, der keine Unklarheiten im Text zulässt, konnte ich das Buch auch leicht und flüssig, ohne Störung meines Leseflusses lesen. 1911. Dir Frauen hatten damals kaum Rechte und dass Anne Fitzpatrick als Ärztin arbeiten durfte, glich fast einem Wunder. Doch wie man sich vorstellen kann, wurden ihr auch an bestimmter Stelle Steine in den Weg geworfen. Doch sie ließ sich nicht unterkriegen. Dann gab es da noch Helene die Pfarrerstochter, die aus ihrem Leben ausgebrochen war, indem sie ein Lehrerstudium begonnen und fast schon abgeschlossen hatte. Eigentlich war es ja ein Glück für sie, dass sie das von ihrem Vater wusste, er hätte wohl sonst nie und nimmer dem Studium zugestimmt. Damit verrate ich nicht viel, denn das ist aus dem Vorgängerband bekannt. Ich bin auch sehr gespannt, wie es weitergeht, denn am Ende des Buches war mir gleich klar, dass das noch nicht alles war und ich habe nachgesehen. Es folgt mindestens noch ein Buch mit dem Titel: Die Hafenärztin. Ein Leben für das Recht auf Liebe. Das Buch war von Anfang an sehr spannend, fesselte mich und ich konnte mir dem Lesen fast nicht aufhören. Es hat mich sehr gut unterhalten und ich kann es sehr gerne weiterempfehlen. Von mir die volle Bewertungszahl.