Finden, was man nicht gesucht hat…
Wenn man etwas findet, was man nicht gesucht hat… Dieser Satz steht für mich sinnbildlich für die ersten Seiten des Buchs. Alle drei Frauen befinden sich an einem Scheideweg in ihrem Leben oder einer Phase des Umbruchs. Die politischen Verhältnisse spielen für Margarethe und Johanna, sicher exemplarisch für viele Familien und Schicksale, in der NS Zeit wie auch in der DDR und der deutschen Teilung, eine ihr Leben schreibende Bedeutung. Während Johanna vermutlich Tochter von Margarete ist, bleibt Mylenes Verbindung bisher unklar.
Bereits auf den wenigen Seiten fällt die Sprachgewalt der Autorin auf mit der sie eindringliche Bilder erzeugt. Da ist die Sekunde, die ausreicht um aus zwei Fremden eine neue Ewigkeit zu machen. Oder die Stille als Johannas liebste Sprache.
Die Leseprobe macht daher nicht nur neugierig auf die sicher herausfordernden Lebenswege dieser drei interessanten Frauen in historische bewegten Epochen sondern auch Lust die Sprachgewalt dabei weiter wirken zu lassen und mehr davon zu entdecken.
Bereits auf den wenigen Seiten fällt die Sprachgewalt der Autorin auf mit der sie eindringliche Bilder erzeugt. Da ist die Sekunde, die ausreicht um aus zwei Fremden eine neue Ewigkeit zu machen. Oder die Stille als Johannas liebste Sprache.
Die Leseprobe macht daher nicht nur neugierig auf die sicher herausfordernden Lebenswege dieser drei interessanten Frauen in historische bewegten Epochen sondern auch Lust die Sprachgewalt dabei weiter wirken zu lassen und mehr davon zu entdecken.