Die etwas anderen Ermittler

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Amy Achterop nimmt den Leser nun zum dritten Mal mit zur Hausboot-Detektei. Passend zu den ersten beiden Bänden wurde auch dieses Mal der Einband gestaltet. Der Schreibstil ist flüssig und gut lesbar.
Arie, Expolizist und nun Privatdetektiv lebt mit seinem Hund auf einem Hausboot in Amsterdam. Dieses Hausboot bildet den Ausgangspunkt für Ermittlungen, die er und sein Team bestehend aus Maddie, Jack, Jan und Elin führen.
Arie wird aufgrund seiner Schlaflosigkeit Zeuge eines Unfalls mit Todesfolge. Der Tote ist ein stadtbekannter Geschäftsmann, der zum Zeitpunkt seines Todes unter Drogen stand. Seine Tochter kann nicht an einen Unfall glauben, denn ihr Vater hat Drogen strikt abgelehnt und war sehr diszipliniert. Aus diesem Grund beauftragt sie die Hausboot-Detektei den Tod ihres Vaters aufzuklären.
Die Autorin hat mit ihren Protagonisten einige eher etwas unkonventionelle Ermittler kreiert. Durch zahlreiche Dialoge lernt man diese nach und nach kennen. Einen kleinen Vorteil hat man, wenn man die beiden Vorgänger auch gelesen hat.
Der Fall an sich ist aber abgeschlossen, so dass man das Buch auch so lesen kann.
Alles in allem bereitet das Buch einem angenehme Lesestunden.