Ein Krimi über skurrile, aber lustige Detektive

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ramona_h Avatar

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In diesem Teil 3 der Krimireihe ermitteln die doch etwas skurrilen Hausbootdetektive weiter. Schön ist, dass Amy Achterop den Leser so abholt, dass man die ersten beiden Krimis nicht zwingend gelesen haben muss.

Arie, der Expolizist und Chef der Hausbootdetektei, sieht in einer schlaflosen Nacht bei einem Spaziergang, wie ein Mann einfach vor ein Müllauto läuft und stirbt. Alles sieht nach einem Unfall aus. Doch daran möchte die Tochter des bekannten Modedesigners und Geschäftsmann nicht glauben. Vor allem weil ihr Vater wohl LSD im Blut hatte und das obwohl er ein strikter Gegner von jeglichen Suchtmitteln ist. Sie beauftragt die Hausbootdetektei mit der Nachforschung.

Bei der Recherche wird den 5 relativ schnell klar, dass der Tod wohl etwas mit der Modebranche zu tun hat. Beim näheren Hinschauen müssen sie feststellen, dass der Tote in krumme Geschäfte verwickelt war. Schnell schicken sie ihre Ermittler los um den Dingen auf den Grund zu gehen. Plötzlich stirbt der nächste Geschäftsmann in der Branche, auch hier sieht es wieder nach einem Unfall aus.

Doch was steckt wirklich dahinter? Und wie passt hier eine strickende Hippieoma, ein Gnadenhof für Tiere und eine Entführung ins Bild?

Lustig, charmant, skurril und wenig blutrünstig. Ein wunderbarer Krimi.