Nett, wirklich nett

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andikreide Avatar

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Der erste Teil der Hausboot Detektei - Tödlicher Genuss - hat mir gut gefallen.
Amy Achterop ist es gelungen einen Kriminalroman zu schreiben, der eben kein typischer Kriminalroman ist.
Die Protagonisten sind ganz und gar nicht die typischen Detektive, kennen sich ja nicht mal wirklich.
Die Tote gibt es erst nach 230 Seiten, es gibt zwar auch zu Beginn des Buches einen Toten, aber um den geht es überhaupt nicht, der ist nur am Rande von Bedeutung.
Auf die Lösungen kommt diese "Super -Band" unter den Detektiven auch nur durch Zufall.
Aber es ist eben genau das, was denn Charme des Buches ausmacht und was mich dazu gebracht hat, immer weiter zu lesen, obwohl eigentlich nicht wirklich etwas passiert. Denn das ist der einzige Minus Punkt an diesem Buch: die Handlung plätschert ein bisschen dahin und zieht sich stellenweise doch etwas arg in die Länge.