Verschrobene Charaktere, wenig Inhalt

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meereskind Avatar

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Fünf Niederländer, alle mit einer mehr oder minder dubiose Vorgeschichte, finden sich zu einem Detektivbüro auf einem Amsterdamer Hausboot zusammen. Ihr erster Fall bringt sie in die Gastronomie-Szene und in die Untiefen der menschlichen Seele.
Jedes Jahr reise ich mehrfach in die Niederlande, aber mein Amsterdam habe ich in diesem Buch nicht gefunden. Recht derb poltern die Charaktere durch diesen Kriminalfall und Ortsfremde werden sich über das permanente Duzen wundern. Der Fall wird im Vorbeigehen und fast ohne Zutun der Detektive aufgeklärt, dabei werden einige Verbrechen einfach ignoriert bzw. die Täter nie zur Rechenschaft gezogen. Von Amsterdam erfährt man wenig und die Personen sind so verschroben, dass ich keinen Zugang gefunden habe.
Netter Krimi für Zwischendurch, der bei mir leider so gar keinen Eindruck hinterlassen hat.