Tief in der Vergangenheit geforscht.

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MEINE MEINUNG
In diesem Buch geht es um die Ururgroßmutter des Autoren und diese Tatsache macht das ganze dann auch so lebendig und so greifbar. Man hat hier eher einen Bezug, wenn man weiß das Marta Kristine Andersdatter tatsächlich gelebt hat. Sie hat im Jahr 1822 das Examen der Hebammenschule absolviert.

Marta war 1793 geboren und im Jahr 1800 zogen ihre Eltern und sie nach Nesja.
Man liest hier dann über die Kindheit von Marta und man spürt schnell, wie wissbegierig sie war. Sie scheute sich auch nicht, das auszusprechen, was sie gerade dachte.

Man spürt beim lesen, das das mit viel Liebe zum Detail geschrieben wurde. Wir lernen hier Marta sehr genau kennen uns es ist bewundernswert, was hier alles passiert ist. Man sieht, das es zu der damaligen Zeit nicht immer einfach war, es wurden einem schon auch viele Steine in die Wege gelegt.

Aufgrund der Tatsache, das es sich hier um die Ururgroßmutter des Autors handelt, ist es hier doch sehr gefühlvoll und hochemotional. Der Autor hat eine angenehme Schreibweise, die sich super lesen lässt und man fliegt durch seine Familiengeschichte.

Von mir gibt es hier die vollen 5 Sterne, da ich dieses Buch gerne gelesen habe und weil ich überrascht war, wie schwierig es Marta doch hatte, obwohl sie den Frauen doch nur helfen wollte.

Bluesky_13
Rosi