Uta von Ballenstadt – eine starke Frau

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cybergirl Avatar

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Uta von Ballenstedt wurde als sie 12 Jahre alt war von ihrem Vater verstosen.
Die Mutter brachte Uta nachts heimlich ins Kloster nach Gernrode.
Das Leben der Tochter musste die Mutter allerdings mit ihrem Leben bezahlen.
Als Uta vom Tod der Mutter erfuhr schwor sie für Gerechtigkeit zu sorgen und den Schuldigen vor ein Gericht zu bringen.

Während der Jahre in Gernrode beschäftige Uta sich viel mit Büchern um daraus Wissen zu ziehen.
Auch später als Frau vom Grafen von Naumburg steckte sie all ihre Kraft und Energie in den Bau der Kathedrale, immer das Versprechen an ihre Mutter vor Augen.

 

Die Herrin der Kathedrale ist das erste Buch der Geschwister Beinert.
In diesem Buch schildern sie das Leben einer starken Frau im Mittelalter, einer Zeit wo Frauen noch kaum Rechte hatten.
Die historischen Personen in diesem Buch haben tatsächlich gelebt.
Da aber von Uta von Ballenstadt fast nichts in der Geschichte zu finden ist entspringt die Handlung der Fantasie der beiden Autorinnen.
Auch die Lebenszeiten und Wirkungen der anderen historischen Personen wurden der Handlung angepasst.
Beim lesen des Buches kann man sich aber sehr gut vorstellen, dass Uta von Ballenstedt genauso gelebt und gewirkt hat.
Am Anfang des Buches ist ein Personenverzeichnis in dem gekennzeichnet ist welche Personen wirklich gelebt haben.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen auch wenn es an manchen Stellen ein wenig langatmig war.
Eine gute Empfehlung für alle Liebhaber historischer Romane.