Uta von Ballenstedt lebt 1018 mit ihren Eltern, ihrer kleinen Schwester Hazecha, ihrem kleinen Bruder Wigbert und ihrem großen Bruder Esiko auf Burg Ballenstedt. Nachdem Uta mit einem Gast einen Ausritt unternimmt um die Schneerose zu finden, passiert etwas das ihren Vater sehr erzürnt. Utas Vater löst mit der Forderung an Uta den Reinigungseid zu leisten zu Beginn ihr Schicksal und somit ihre späteren Möglichkeiten aus. Auf ihrem Weg begegnet sie Menschen die ihr zugetan sind sowie auch Menschen die ihr das Leben schwer machen. Diese kommen aus dem Umfeld und der eignen Familie. Ihre Schwester Hazecha kommt nach Uta auch in das Kloster Gernrode. Uta lernt nach ihrem Aufenthalt im Kloster Gernrode ihre große Liebe kennen. Als Gräfin kann später Uta bei dem Bau der Kathedrale zu Naumburg mitwirken und trifft dabei auf die Widrigkeiten die sich jeder Frau in der Zeit stellten. Besonders versucht ihr Bruder Esiko ihr immer wieder das Leben schwer zu machen. Das Buch ließ sich gut lesen, die Schreibweise war sehr angenehm. Ich fand die Beschreibungen um die Kämpfe am Rande des Reichs und die Architektonischen Beschreibung teilweise langatmig. Im Nachwort erfährt man wie viel des Romans der Wahrheit entspricht und welche Teile abgeändert wurden oder der Fantasie der Autorinnen entsprangen. Hier hat es mich genwundert was für elementare Teile im Roman nicht der Wirklichkeit entsprechen. (z.B. Lebenslauf der Hazecha von Ballenstedt) Das Buch kann ich weiterempfehlen, jedoch nur unter dem reinen Aspekt eines Romans.