Uta von Naumburg

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sandrahofmann81 Avatar

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Mir hat der historische Roman "Die Herrin der Kathedrale" von den Schwestern Beinert gut gefallen. Das Biuchcover ist sehr ansprechend gestaltet und fühlt sich auch angenehm an. Die Seitensind auf dsehr dünnen Papier gedruckt und man muss beim Umblättern ein wenig vorsichtiger sein.

Uta von Ballenstedt/Naumburg ist die Hauptperson dieses Romans.

Die Naumburger erhalten von den Ballenstedtern Besuch und Differenzen zu bereinigen. Die Männer machen sich auf die Jagd und der Knappe Volkhard möchte mit Uta ausreiten. Da diese ihn schon länger kennet, geht sie auf seinen Vorschlag ein.  Doch der junge Man hat ein anderes Interesse an ihr und wird im Wald aufdringlivch. Da kommen ihr Vater und die restliche Jagdgesellschafdt und geben ihr die Schuld. Uta hat lt. Ihrem Vater die Schuld begangen und stottert beim Reinigungseid wird somit verstossen, aber zunächst verprügelt. Utas Mutter hat Angst um ihre Tochter und bittet somit Erna und einen Knecht sie ins Kloster Gernrode zu bringen. Uta reitet zurück und bekommt mit, dass ihr Vater vermutlich ihre Mutter umgebracht hat und reitet dann zurück ins Kloster. Uta schreibt und liest viel im Kloster. Sie möchte, dass Ihr Vater für seine Tat büssen muss, aber als Frau darf sie ihn nicht anklagen. Da sie es nicht kann, bitte sie ihren Bruder Esiko um Hilfe, aber ist er bereit ihr zu helfen?

Den Schwestern Beinert gelingt es spannend zu schreiben. An manchen Teilen ist es mir etwas zu ausführlich, aber meist gelingt es gut zu folgen. Sehr hilfreich und angenehm ist das Personenregioster zu Beginn des Romans. Hier kann man zur Not immer mal wieder nachschauen, wenn etwas nicht mehr ganz verständlich ist. Hilfreich wären noch Jahreszahlen gewesen.