Man wird ja immer erstmal durch Cover angezogen und dann folgt der Klappentext und wie es der Zufall so will mag ich rot schon sehr gerne, aber ich mag auch Farbkombinationen und auch den Pride-Regenbogen, also farblich sehr viel einseitig, aber der rote Blutstropfen erregt natürlich meine Aufmerksamkeit und auch der Titel tut es, weil ich auch eine Affinität zu medizinischen Themen, zu medizinischen Thrillern habe. Der Anfang war mir etwas zu schnell, aber es hatte den Vorteil, dass man direkt in der Geschichte drin war und es sich so schnell lesen lies, weil die Kapitel auch häufig kurz aufgebaut waren. Durch den Szenenwechsel der drei bedeutenden Protagonisten hatte ich zumindest das Gefühl, dass auch Sebastian Fitzek vorne draufstehen könnte. Mit den Figuren und der Identifikation ist es allerdings immer so eine Sache, sie haben alle ihre Macken und Fehler und ich könnte mich nicht wirklich mit einer der Figuren identifizieren. Der Anfang und das Ende, da hat mir noch was für mein Glück gefehlt, aber sonst war das Buch sehr empfehlenswert und auch interessant was das medizinische anbelangt. Ich werden weitere Werke von Jack Jordan verfolgen und lesen.