Vorablesen LP Die Hexe und der Leichendieb von Helga Glaesner
Burgherrin Sophie wird von ihrem Mann gezwungen, bei einer Hinrichtung zuzuschauen, doch sie konnte es nicht, ihr war übel. Zumal sie ihren Ehemann Marsilius mit seiner Hure Edith zu der Hinrichtung reiten sah. Sie hörte plötzlich einen Schrei, der Mörder war also tot, so dachte sie. Doch dann hörte sie hinter sich Pferdegetrappel und sah den gefesselten Mörder auf einem Schimmel auf das Burgtor zureiten. Und anscheinend hatte sie es ihm nun auch noch geöffnet! Er ritt an ihr vorbei und Sophie bekam plötzlich Angst: Ihr Ehemann würde sie totschlagen! Und sie sackte zusammen.
Doch wie durch ein Wunder wurde alles gut, denn Sophie war schwanger., Gerade hatte sie Besuch von ihrer Verwandtschaft, und bekam Tipps von ihrer Mutter, wie sie ihren Mann von seiner Hure Edith zu sich ziehen sollte. Die Männer kamen zurück und der Tisch war bereits gedeckt. Beim Essen erzählte Marsilius, dass der Geflohene namens Marx auf dem Friedhof eine Leiche gestohlen habe. Und er erzählte, dass Marx einen Verwandten von ihm ermordet hatte, der noch leben könnte, hätte er sein Nachtlager auf der Burg und nicht im Wald genommen. Der Burgherr prostete seiner Frau zu, und sie dachte an das einzig Komische, was ihr hier widerfahren war: Marsilius hatte geglaubt, der Flüchtende habe sie niedergeritten, er wusste nicht, dass sie ihm das Tor geöffnet hatte. Und das musste so bleiben. Später ging ihr Vater mit ihr in den Kräutergarten und fragte, ob ihr Mann sie gut behandele. Sophie sagte ihm, nur die Übelkeit mache ihr Probleme. In der Nacht litt Sophie wieder unter Übelkeit, was sie auf die Schwangerschaft schob. Als ihre Eltern sich verabschiedeten, ging es ihr schon wieder besser.
Die Buchbeschreibung
Die Eifel im Dreißigjährigen Krieg: Burgherrin Sophie muss von der Wildenburg fliehen, bevor ihr gewalttätiger Mann sie umbringt. Bei Nacht und Nebel läuft sie davon und versteckt sich in den Wäldern der Eifel. Da begegnet sie einem Ritter, der selbst auf der Flucht ist. Er ist ein verurteilter Mörder. Die Leute nennen ihn den Leichendieb. Aber ist er wirklich ein kaltblütiger Verbrecher? Fürsorglich kümmert er sich um die verängstigte Frau. Da wird Sophie aufgespürt. Ihr Mann lässt sie in den Kerker werfen und klagt sie als Hexe an. Ausgerechnet der Leichendieb will Sophie retten. Doch damit begibt er sich selbst in die Hände seiner Henker.
Die LP ließ sich leicht und flüssig lesen. Spannung entsteht dadurch, dass ein verurteilter Mörder entflieht, und die Burgherrin ihm auch noch das Tor öffnet. Von dem, was in der Buchbeschreibung steht, passiert hier noch nichts. Doch hat mich diese LP so neugierig gemacht, dass ich das Buch vorablesen möchte, und mich über einen Gewinn freuen würde.
Burgherrin Sophie wird von ihrem Mann gezwungen, bei einer Hinrichtung zuzuschauen, doch sie konnte es nicht, ihr war übel. Zumal sie ihren Ehemann Marsilius mit seiner Hure Edith zu der Hinrichtung reiten sah. Sie hörte plötzlich einen Schrei, der Mörder war also tot, so dachte sie. Doch dann hörte sie hinter sich Pferdegetrappel und sah den gefesselten Mörder auf einem Schimmel auf das Burgtor zureiten. Und anscheinend hatte sie es ihm nun auch noch geöffnet! Er ritt an ihr vorbei und Sophie bekam plötzlich Angst: Ihr Ehemann würde sie totschlagen! Und sie sackte zusammen.
Doch wie durch ein Wunder wurde alles gut, denn Sophie war schwanger., Gerade hatte sie Besuch von ihrer Verwandtschaft, und bekam Tipps von ihrer Mutter, wie sie ihren Mann von seiner Hure Edith zu sich ziehen sollte. Die Männer kamen zurück und der Tisch war bereits gedeckt. Beim Essen erzählte Marsilius, dass der Geflohene namens Marx auf dem Friedhof eine Leiche gestohlen habe. Und er erzählte, dass Marx einen Verwandten von ihm ermordet hatte, der noch leben könnte, hätte er sein Nachtlager auf der Burg und nicht im Wald genommen. Der Burgherr prostete seiner Frau zu, und sie dachte an das einzig Komische, was ihr hier widerfahren war: Marsilius hatte geglaubt, der Flüchtende habe sie niedergeritten, er wusste nicht, dass sie ihm das Tor geöffnet hatte. Und das musste so bleiben. Später ging ihr Vater mit ihr in den Kräutergarten und fragte, ob ihr Mann sie gut behandele. Sophie sagte ihm, nur die Übelkeit mache ihr Probleme. In der Nacht litt Sophie wieder unter Übelkeit, was sie auf die Schwangerschaft schob. Als ihre Eltern sich verabschiedeten, ging es ihr schon wieder besser.
Die Buchbeschreibung
Die Eifel im Dreißigjährigen Krieg: Burgherrin Sophie muss von der Wildenburg fliehen, bevor ihr gewalttätiger Mann sie umbringt. Bei Nacht und Nebel läuft sie davon und versteckt sich in den Wäldern der Eifel. Da begegnet sie einem Ritter, der selbst auf der Flucht ist. Er ist ein verurteilter Mörder. Die Leute nennen ihn den Leichendieb. Aber ist er wirklich ein kaltblütiger Verbrecher? Fürsorglich kümmert er sich um die verängstigte Frau. Da wird Sophie aufgespürt. Ihr Mann lässt sie in den Kerker werfen und klagt sie als Hexe an. Ausgerechnet der Leichendieb will Sophie retten. Doch damit begibt er sich selbst in die Hände seiner Henker.
Die LP ließ sich leicht und flüssig lesen. Spannung entsteht dadurch, dass ein verurteilter Mörder entflieht, und die Burgherrin ihm auch noch das Tor öffnet. Von dem, was in der Buchbeschreibung steht, passiert hier noch nichts. Doch hat mich diese LP so neugierig gemacht, dass ich das Buch vorablesen möchte, und mich über einen Gewinn freuen würde.