Ich habe bisher ehrlich gesagt kaum Erfahrung mit historischen Romanen. Die Leseprobe des Romans von Helga Glaesener hat mich jedoch direkt zu Beginn gefesselt. Erzählt wird in der kurzen Leseprobe von der jungen Sophie, die von ihrem Vater mit einem Burgherren verheiratet wird. Sie ist unglücklich über ihre Situation und ekelt sich vor der Grausamkeit und Brutalität ihres Gatten. Was erschreckend hinzu kommt ist die Tatsache, dass ihr Ehemann sie mit einer "Hure" betrügt. Während einer Hinrichtung, die jedoch nicht auf die für den Burgherren erhoffte Weise endet, hilft Sophie dem Angeklagten bei der Flucht. Ängstlich erwartet sie Peitschenhiebe von ihrem Gemahl, aber Sophie übergibt sich und der Burgherr erkennt, dass sie ein Kind von ihm erwartet.
Diese kurze Leseprobe versetzt den Leser in die grausame Zeit des Mittelalters zurück. Helga Glaesener ermöglicht durch ihren angenehmen, leserlichen und verständlichen Schreibstil eine voll-kommende Identifikation mit der Gefühls- und Gedankenwelt, der Protagonistin Sophie. Der Leser empfindet Mitgefühl für ihre scheinbar aussichtslose Situation.
Ob das Buch nun lesenswert ist oder eben nicht, sollte jeder für sich selbst entscheiden. Manche mögen historische Romane, andere finden sie uninteressant...
Diese kurze Leseprobe versetzt den Leser in die grausame Zeit des Mittelalters zurück. Helga Glaesener ermöglicht durch ihren angenehmen, leserlichen und verständlichen Schreibstil eine voll-kommende Identifikation mit der Gefühls- und Gedankenwelt, der Protagonistin Sophie. Der Leser empfindet Mitgefühl für ihre scheinbar aussichtslose Situation.
Ob das Buch nun lesenswert ist oder eben nicht, sollte jeder für sich selbst entscheiden. Manche mögen historische Romane, andere finden sie uninteressant...