„Die Hexe und der Leichendieb“ ist der neue Roman von Helga Gläsener. Die Hauptperson ist Sophie, die seit kurzem mit Marsilius, einem Burgherren, verheiratet ist. Doch schon ab der Hochzeitsnacht wird ihr klar, dass es keine Ehe wird, wie sie es sich immer gewünscht hatte, denn ihr Ehemann ist gewalttätig, behandelt sie sehr schlecht und hat außerdem eine Geliebte, Edith, die eine Hexe sein soll.
Als Sophie mit einem Mädchen schwanger ist, flieht sie von der Burg. Auf der Flucht trifft sie Marx, der als Leichenräuber gesucht wird und deswegen gehängt werden soll. Sophie weiß nicht, wie sie sich ihm gegenüber verhalten soll. Als dann aber Marsilius und Edith Sophies Kind holen, sucht sie nach Marx, damit er ihr helfen kann.
Helga Gläsener versteht es, so zu schreiben, dass man sich in die Zeit hineinversetzt fühlt. Das Buch spielt 1632, als der Dreißigjährige Krieg in Deutschland wütet. Die Personen werden alle ausführlich charakterisiert, wodurch sie aber Gefahr läuft, alles etwas zu gut-böse zu beschreiben. Alle Handlungsstränge laufen zum Schluss zusammen, so dass es bis zum Ende hin spannend bleibt. Trotzdem würde ich frühere Werke von Frau Gläsener vorziehen.
Als Sophie mit einem Mädchen schwanger ist, flieht sie von der Burg. Auf der Flucht trifft sie Marx, der als Leichenräuber gesucht wird und deswegen gehängt werden soll. Sophie weiß nicht, wie sie sich ihm gegenüber verhalten soll. Als dann aber Marsilius und Edith Sophies Kind holen, sucht sie nach Marx, damit er ihr helfen kann.
Helga Gläsener versteht es, so zu schreiben, dass man sich in die Zeit hineinversetzt fühlt. Das Buch spielt 1632, als der Dreißigjährige Krieg in Deutschland wütet. Die Personen werden alle ausführlich charakterisiert, wodurch sie aber Gefahr läuft, alles etwas zu gut-böse zu beschreiben. Alle Handlungsstränge laufen zum Schluss zusammen, so dass es bis zum Ende hin spannend bleibt. Trotzdem würde ich frühere Werke von Frau Gläsener vorziehen.