Die Hexe und der Leichendieb

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malo2105 Avatar

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1632: Der Krieg tobt über Deutschland und der Hexenwahn ist ungebrochen.
In dieser unsicheren Zeit wird Sophie mit Marsilius verheiratet. Ihr Ehemann hat schon lange eine Geliebte und kann auch nach der Hochzeit nicht von dieser lassen. Auch beim Gesinde kann Sophie sich nicht durchsetzen. Marsilius ist jähzornig, gewalttätig und scheut auch nicht vor eigenhändigen Folterungen des Marx von Mengersen zurück. Bei der geplanten Hinrichtung von Marx kann dieser mit Sophies Hilfe entkommen. Als Sophie schwanger wird, bessert sich ihre Situation, da Marsilius doch auf einen Erben hofft. Als sie allerdings entdeckt, dass Edith eine Hexe ist und sie und das Kind nicht vor ihr sicher sind flieht sie von der Burg und bringt ihr Kind unter freien Himmel zu Welt.
Doch auch Marx, der als Mörder und Leichendieb gesucht wird, hat noch eine Rechnung mit den Burgherrn offen und so überschlagen sich die Ereignisse bald.

Der Roman ist leicht und flüssig zu lesen, die verschiedenen Handlungsstränge sind geschickt verwoben und werden erst am Ende aufgelöst, so dass die Spannung bis zum Schluss gehalten wird.
Obwohl es nicht die große literarische Kunst ist, macht man mit diesen Buch nichts falsch und es stehen einige Stunden Leselust bevor.