Die Hexe und der Leichendieb

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Die Hexe und der Leichendieb von Helga Glaesener

Die Eifel im Dreißigjährigen Krieg:
Burgherrin Sophie muss von der Wildenburg fliehen, bevor ihr gewalttätiger Mann sie umbringt. Bei Nacht und Nebel läuft sie davon und versteckt sich in den Wäldern der Eifel. Da begegnet sie einem Ritter, der selbst auf der Flucht ist. Er ist ein verurteilter Mörder. Die Leute nennen ihn den Leichendieb. Aber ist er wirklich ein kaltblütiger Verbrecher? Fürsorglich kümmert er sich um die verängstigte Frau. Da wird Sophie aufgespürt. Ihr Mann lässt sie in den Kerker werfen und klagt sie als Hexe an. Ausgerechnet der Leichendieb will Sophie retten. Doch damit begibt er sich selbst in die Hände seiner Henker.
Historische Spannung
Sophie auf ihrer Grad Wanderung zu begleiten ist zeitweise spannend und dramatisch. Das Schicksal einer Frau zwischen Mut und Verzweiflung. Ein Wechselspiel zwischen zäh dahinziehender und dramatischer Handlung. Die Auflösung am Schluss war dann doch etwas abrupt.