Eine Hexe kann viel Schaden anrichten!!!
INHALT
Sophie war 17 Jahre als und bereits mit Marsilius verheiratet. Es geschah im Jahr 1632.
Seit 3 Wochen war sie Herrin auf der Burg, doch keiner gehorchte ihr. Sie fühlte sich absolut nicht wohl.
Wenn es zu Hinrichtungen kam, befahl Marsilius, der Herr der Burg, das alle anwesend sein mussten. Sophie hatte das, sie wollte das nicht sehen, doch auch sie musste hin.
Sophie wusste auch, dass ihr Gatte eine Geliebte hatte, Edith. Alle nannten sie nur die Hure des Burgherren von Wildenburg.
Die Burg lag in der Eifel und Sophie hoffte einst auf eine gute Ehe. Kurz vor der Vollstreckung von Marx von Mengersen lief Sophie zum Tor. Plötzlich hörte sie hinter sich Getrampel und sieht dass der Verurteilte flieht. Sie öffnet ihm das Tor und war sich der Prügel ihres Gatten gewiss.
Dann brach sie zusammen.
Als Marsilius sie prügeln wollt wurde festgestellt, das Sophie schwanger war. Der Zorn ihres Gatten war verflogen, doch Ediths Zorn war umso größer.
Sophie, schwanger? Da würde er wohl zu seinem Weib halten, überhaupt, wenn sie ihm einen Sohn gebar.
Marsilius wünschte sich schon lange ein Kind, einen Sohn.
Sophie hatte Hilfe von ihrer Magd Gesche und am Tag ihrer Niederkunft war Gesche verschwunden und Sophie suchte sie.
Sie gebar ihr Kind, nachdem sie Gesche tot aufgefunden hatte.
Es war nur ein Mädchen, Julius war zufällig in ihrer Nähe und half ihr bei der Geburt, anschließend brachte er sie zu ihren Eltern.
Sie wollte nicht mehr zurück auf die Burg.
AUTORIN
Helga Glaesener ist in Niedersachsen geboren und sie hat in Hannover Mathematik studiert. Sie arbeitet als Tutorin und Darmstadt und lehrt dort angehenden Autoren die Tricks und Kniffe des guten Schreibens.
Seit 2010 lebt mit ihrer Familie in Oldenburg.
MEINE MEINUNG
Dieses historische Buch führt uns ins Jahr 1632, eine Zeit, in der man noch an Hexen glaubte. Hexen wurden noch verurteilt und verbrannt, nachdem sie zuvor gefoltert wurden. Eine üble Zeit.
Zu dieser Zeit wurden die Mädchen noch sehr jung verheiratet und der zukünftige wurde ausgesucht. Meist waren es keine Liebeshochzeiten.
Es waren engagierte Ehen, die der Zweckmäßigkeit dienten.
Sophie hatte dennoch das Glück, das ihr Gemahl nicht wesentlich älter war als sie.
In dieser Zeit war es oft so, dass die Männer sich noch eine Geliebte hielten. Das wurde auch nie geheim gehalten und jeder wusste davon. Bei Sophie war es so schlimm, dass ihr Mann in der Hochzeitsnacht beide Frauen im Ehebett hatte. Das alles setzte Sophie mit ihren 17 Jahren sehr zu.
Man kann und will sich so ein Leben heute gar nicht mehr vorstellen. Das ist das erniedrigenste, was eine Frau erleben kann.
Wenn damals eine Frau mit Kräutern und Gebeten versuchte zu helfen und zu heilen, wurde sie als Hexe abgestempelt.
Auch Edith mischte diverse Tränke zusammen und versuchte Sophie zu vergiften. Gesche, die Magd, die sich auskannte mit der weißen und schwarzen Magie, hatte Edith durchschaut und versuchte nun Sophie zu helfen. Doch das kostete sie ihr eigenes Leben.
Damals war dieses Leben normal und dies alles gehörte dazu. Sophie erlebte viel und versuchte irgendwann ihr Leben auf ihre Weise zu meistern.
Die Autorin entführt uns hier in eine sehr lebhafte, wenn auch grauenvolle Zeit. Die Ereignisse hat sie so plastisch erzählt, das wir uns beim lesen so fühlen, als würden wir alles miterleben. Die Autorin hat es geschafft, mich zu fesseln und lies mich in eine längst vergangen Zeit eintauchen. Ich lese gerne historische Geschichten, besonders wenn sie so gefühlvoll und voller Leben erzählt werden, wie dieses Werk.
Ich kann dieses Werk wirklich an alle Fans von historischen Büchern empfehlen. Man geniest beim Lesen die Reise in die Vergangenheit.
Die vollen fünf Sterne von mir
Eure Bluesky_13
Sophie war 17 Jahre als und bereits mit Marsilius verheiratet. Es geschah im Jahr 1632.
Seit 3 Wochen war sie Herrin auf der Burg, doch keiner gehorchte ihr. Sie fühlte sich absolut nicht wohl.
Wenn es zu Hinrichtungen kam, befahl Marsilius, der Herr der Burg, das alle anwesend sein mussten. Sophie hatte das, sie wollte das nicht sehen, doch auch sie musste hin.
Sophie wusste auch, dass ihr Gatte eine Geliebte hatte, Edith. Alle nannten sie nur die Hure des Burgherren von Wildenburg.
Die Burg lag in der Eifel und Sophie hoffte einst auf eine gute Ehe. Kurz vor der Vollstreckung von Marx von Mengersen lief Sophie zum Tor. Plötzlich hörte sie hinter sich Getrampel und sieht dass der Verurteilte flieht. Sie öffnet ihm das Tor und war sich der Prügel ihres Gatten gewiss.
Dann brach sie zusammen.
Als Marsilius sie prügeln wollt wurde festgestellt, das Sophie schwanger war. Der Zorn ihres Gatten war verflogen, doch Ediths Zorn war umso größer.
Sophie, schwanger? Da würde er wohl zu seinem Weib halten, überhaupt, wenn sie ihm einen Sohn gebar.
Marsilius wünschte sich schon lange ein Kind, einen Sohn.
Sophie hatte Hilfe von ihrer Magd Gesche und am Tag ihrer Niederkunft war Gesche verschwunden und Sophie suchte sie.
Sie gebar ihr Kind, nachdem sie Gesche tot aufgefunden hatte.
Es war nur ein Mädchen, Julius war zufällig in ihrer Nähe und half ihr bei der Geburt, anschließend brachte er sie zu ihren Eltern.
Sie wollte nicht mehr zurück auf die Burg.
AUTORIN
Helga Glaesener ist in Niedersachsen geboren und sie hat in Hannover Mathematik studiert. Sie arbeitet als Tutorin und Darmstadt und lehrt dort angehenden Autoren die Tricks und Kniffe des guten Schreibens.
Seit 2010 lebt mit ihrer Familie in Oldenburg.
MEINE MEINUNG
Dieses historische Buch führt uns ins Jahr 1632, eine Zeit, in der man noch an Hexen glaubte. Hexen wurden noch verurteilt und verbrannt, nachdem sie zuvor gefoltert wurden. Eine üble Zeit.
Zu dieser Zeit wurden die Mädchen noch sehr jung verheiratet und der zukünftige wurde ausgesucht. Meist waren es keine Liebeshochzeiten.
Es waren engagierte Ehen, die der Zweckmäßigkeit dienten.
Sophie hatte dennoch das Glück, das ihr Gemahl nicht wesentlich älter war als sie.
In dieser Zeit war es oft so, dass die Männer sich noch eine Geliebte hielten. Das wurde auch nie geheim gehalten und jeder wusste davon. Bei Sophie war es so schlimm, dass ihr Mann in der Hochzeitsnacht beide Frauen im Ehebett hatte. Das alles setzte Sophie mit ihren 17 Jahren sehr zu.
Man kann und will sich so ein Leben heute gar nicht mehr vorstellen. Das ist das erniedrigenste, was eine Frau erleben kann.
Wenn damals eine Frau mit Kräutern und Gebeten versuchte zu helfen und zu heilen, wurde sie als Hexe abgestempelt.
Auch Edith mischte diverse Tränke zusammen und versuchte Sophie zu vergiften. Gesche, die Magd, die sich auskannte mit der weißen und schwarzen Magie, hatte Edith durchschaut und versuchte nun Sophie zu helfen. Doch das kostete sie ihr eigenes Leben.
Damals war dieses Leben normal und dies alles gehörte dazu. Sophie erlebte viel und versuchte irgendwann ihr Leben auf ihre Weise zu meistern.
Die Autorin entführt uns hier in eine sehr lebhafte, wenn auch grauenvolle Zeit. Die Ereignisse hat sie so plastisch erzählt, das wir uns beim lesen so fühlen, als würden wir alles miterleben. Die Autorin hat es geschafft, mich zu fesseln und lies mich in eine längst vergangen Zeit eintauchen. Ich lese gerne historische Geschichten, besonders wenn sie so gefühlvoll und voller Leben erzählt werden, wie dieses Werk.
Ich kann dieses Werk wirklich an alle Fans von historischen Büchern empfehlen. Man geniest beim Lesen die Reise in die Vergangenheit.
Die vollen fünf Sterne von mir
Eure Bluesky_13