Ein Buch der absoluten Extraklasse

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𝐊𝐥𝐚𝐩𝐩𝐞𝐧𝐭𝐞𝐱𝐭:
East Anglia, 1645. Martha, stumme Hebamme und Dienerin, lebt seit mehr als vierzig Jahren in dem kleinen Dorf Cleftwater, als der entschlossene Hexenjäger Silas Makepeace in den Ort kommt. Sofort werden zahlreiche Frauen verdächtigt und ausgerechnet Marha soll ihm helfen, nach verräterischen Zeichen auf der Haut der angeklagten Frauen zu suchen. Sie gerät in große Not und in einen tiefen moralischen Zwiespalt. Was und wer kann ihr helfen?

𝐌𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠:
#diehexenvoncleftwater hat aufgrund von der edlen Buchgestaltung und vom spannenden Klappentext her, sofort mein Interesse geweckt. Vor dem historischen Hintergrund der Hexenprozesse, schildert die Autorin gekonnt die Kämpfe von Frauen, die als Heilerinnen galten und deshalb als Hexen gefürchtet waren. Die Story um die Protagonistin Martha, fesselte mich von Anfang bis Ende vom Buch. Marthas Geschichte ist zwar völlig einzigartig, aber ich kann mir vorstellen, dass viele Frauen dieser Zeit, auf die eine oder andere Weise damit konfrontiert waren. Der Schreibstil dagegen, gefiel mir insgesamt leider nicht so sehr. Ich fand ihn abgehackt und empfand dadurch den Lesefluss oft schleppend. Die Atmosphäre ist sehr düster gehalten.

Ich empfehle jedem Fan, von tief -historischen Romanen, dieses Buch zu lesen!