Hoch Emotional

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Rezension die Hexen von Cleftwater:

Inhalt:
Martha wohnt in einem alten englischen Dorf im siebzehnten Jahrhundert. Jeder kennt und schätzt sie. Sie ist Hebamme und unerlässlich für die Dorfgemeinschaft. Niemand weiß allerdings so recht, was sie sagt, denn Sie spricht nicht. Sie kommuniziert über Zeichen und als dann noch Hexenjäger im Dorf auftauchen und Ihre Freundin Prissy verhaften ist das bedrohliche Chaos für Martha komplett.
Meine Meinung:
Mir hat das Buch außerordentlich gut gefallen. Die Grandiosität des Buches beginnt bei diesem Atemberaubenden Cover. Ich liebe das Spiel zwischen der Schrift und der Diestel. Genauso schön sind die Beschreibungen der Landschaft, der Dorfbewohner und dem Dorf selbst. Man hatte das Gefühl mitten in dem Dorf zu stehen und das Geschehen zu beobachten. Man baut schnell eine emotionale Bindung zu Martha und Prissy auf. Ich habe die beiden schnell lieben gelernt und war sehr ergriffen als die Erhängung von Prissy anstand. Das Buch geht über mehrere Tage hinweg und begleitet aus der Erzählperspektive Martha. Das Buch beschreibt die Zeit der Hexenverfolgung schonungslos und brutal. Man wird mitten in die Geschichte gerissen und möchte, dass dreihundertfünfzig schmale Buch, in einem weg lesen. Das Buch ist unheimlich gut im Aufbau und, so weit ich das beurteilen kann, historisch korrekt.
Ich kann das Buch nur empfehlen!