Emanzipiert

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magic78 Avatar

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1957: Marlene Lilienthal liebt das Fliegen. Im Grunde nicht überraschend, denn ihre Familie baut seit Generationen Flugzeuge. Seit dem Tod ihrer Eltern steckt das Unternehmen, das inzwischen von ihrem Onkel und Vetter geleitet wird tief in den roten Zahlen. Zur Rettung des Unternehmens schlägt Markene die Gründung eines Flugtaxiunternemens vor, was allerdings auf Widerstand in der Familie trifft. Um den Kopf frei zu bekommen, fährt sie in ihr Familienhaus an der Ostsee, wo sie bei einem Stranddpaziergang einen mysteriösen Schwimmer namens Bernhard trifft.

Soviel zum Inhalt. Nun zu meinen Eindrücken. Das Buch lässt sich gut lesen. Es ist flüssig und gut verständlich geschrieben. Die Geschichte befasst sich mit der Rettung der Firma auf der einen und der Beziehung zu Bernhard auf der anderen Seite. Anhand des Klappentextes hatte ich vermutet, dass der Kampf um die Rettung der Firma im Vordergrund der Handlung steht. Beim Lesen stellte sich heraus, dass die Liebesgeschichte doch mehr Raum einnimmt, als mir anfangs lieb war. Da das ganze allerdings gut miteinander verknüpft ist und sich der Roman gut lesen lässt, war ich insgesamt zufrieden.