Mit "Die Hobby-Horsing-Kids" hat die Autorin Jenny Bicho ein bislang noch eher als Nischensport einzuordnendes Hobby in den Mittelpunkt ihrer Erzählung gestellt, wobei es ihr gelingt, die Besonderheiten und den Zauber dieses Sports gut darzustellen.
Das Mädchen Lotta will mit ihren beiden Freundinnen Hanna und Leya an einem Hobby-Horsing-Turnier teilnehmen und die Leserinnen und Leser können von den Vorbereitungen darauf, über das Turnier selbst, bis hin zur Siegerehrung miterleben, was die drei Mädchen erleben.
Dabei steht aber nicht nur der Pferdesport im Zentrum (hier ist auch das Glossar am Ende des Buches mit Begriffserklärung hervorzuheben), sondern auch die Freundschaft der drei, wobei an manchen Stellen durchaus fraglich erscheint, warum die dominante Leya überhaupt als Freundin vorgestellt wird, wenn doch immer wieder Gemeinheiten von ihrer Seite erfolgen und auch Hanna und Lotta mehrfach mit ihrer Art des Umgangs miteinander nicht einverstanden sind. Auch wenn sich das Verhältnis und die Freundschaft gegen Ende bessert und auch die verletzlich Seite Leyas zum Vorschein kommt, ist hier nicht alles glaubhaft für mich.
Der Schreibstil ist gerade zu Beginn des Buches recht einfach gehalten, was etwas hölzern wirkt, obwohl es so für die Zielgruppe einfacher zu lesen ist. Der Spannungsbogen ist jedoch positiv hervorzuheben, da man immer wissen möchte, wie es weitergeht, und auch gespannt ist, wer am Ende eine Schleife oder gar ein neues Steckenpferd bekommt.
Insgesamt ein gelungener Auftakt der Reihe, auch wenn hier und da noch Luft nach oben ist.
Das Mädchen Lotta will mit ihren beiden Freundinnen Hanna und Leya an einem Hobby-Horsing-Turnier teilnehmen und die Leserinnen und Leser können von den Vorbereitungen darauf, über das Turnier selbst, bis hin zur Siegerehrung miterleben, was die drei Mädchen erleben.
Dabei steht aber nicht nur der Pferdesport im Zentrum (hier ist auch das Glossar am Ende des Buches mit Begriffserklärung hervorzuheben), sondern auch die Freundschaft der drei, wobei an manchen Stellen durchaus fraglich erscheint, warum die dominante Leya überhaupt als Freundin vorgestellt wird, wenn doch immer wieder Gemeinheiten von ihrer Seite erfolgen und auch Hanna und Lotta mehrfach mit ihrer Art des Umgangs miteinander nicht einverstanden sind. Auch wenn sich das Verhältnis und die Freundschaft gegen Ende bessert und auch die verletzlich Seite Leyas zum Vorschein kommt, ist hier nicht alles glaubhaft für mich.
Der Schreibstil ist gerade zu Beginn des Buches recht einfach gehalten, was etwas hölzern wirkt, obwohl es so für die Zielgruppe einfacher zu lesen ist. Der Spannungsbogen ist jedoch positiv hervorzuheben, da man immer wissen möchte, wie es weitergeht, und auch gespannt ist, wer am Ende eine Schleife oder gar ein neues Steckenpferd bekommt.
Insgesamt ein gelungener Auftakt der Reihe, auch wenn hier und da noch Luft nach oben ist.