Ein dramatisches Thema

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okes Avatar

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Ein typisches Diogenes Cover wird nüchtern gehalten und ist dennoch so gut auf die Geschichte des Buches abgestimmt, dass es schon wieder anspricht.
Viel interessanter und bewegender fand ich jedoch die ersten Seiten des Buches, auf denen man gut in die Geschichte und an die Charaktere herangeführt wird. Leicht und flüssig für ein so bedrückendes Thema schafft es die Autorin dennoch auf manchen Passagen eine Leichtigkeit an den Tag zu legen. Wirklich behutsam und gleichzeitig fordernd wie gelöst geschrieben. Mich würde interessieren, ob sich diese Leichtigkeit über das ganze Buch hinweg durchsetzt und in welche Richtung sich das Buch letztendlich bewegt.