Spannend und flüssig zu lesen

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rennwurmi Avatar

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Das Cover des Buches „Die Hoffnung der Chani Kaufman“ hat mich nicht wirklich angesprochen. Es zeigt eine düster dreinblickende, streng frisierte, junge Frau mit einem Granatapfel. Dieser Granatapfel steht symbolisch für Leben und Fruchtbarkeit. Das Cover macht etwas den Eindruck einer Pflichtlektüre in der Kursstufe des Gymnasiums.

Es ist der zweite Teil der Chani Kaufmann. Das Buch ist jedoch ein in sich verständliches Buch, also man kommt auch ohne den ersten Teil mit.

Chani hat Baruch geheiratet, den Mann den sie sich ausgesucht hat. Nun soll sie natürlich, nach jüdisch-orthodoxem Recht Kinder gebären. Aber sie wird einfach nicht schwanger.

Daraufhin begibt sie sich in eine Fruchtbarkeitsklinik, die schon bald den Grund dafür herausfindet.

Das Buch läßt sich gut und flüssig lesen. Man lernt viel über jüdisch-orthodoxe Bräuche und Sitten. Am Ende des Buches ist ein Glossar mit den Erklärungen der vielen kursiv geschriebenen Wörter in dem Buch. Dies sind alles Eigennamen und Bezeichnungen des jüdisch-orthodoxen Lebens.

Für dieses Buch vergebe ich 5 Sterne und eine absolute Kaufempfehlung, auch wenn mich das Cover gar nicht angesprochen hat.