Eve Harris schreibt in ihrem Roman über die junge Jüdin Chani Kaufmann, die nach ihrer Heirat nun versucht mit ihrem Mann der Träume ein Kind zu bekommen. Verzweifelt versuchen sie es Monat für Monat, doch finden keinen Erfolg. Widerstrebend lässt Chani es zu, dass sich ihre Schwiegermutter einmischt und mithilfe ihres Geldes entsprechendes einleitet. Doch wird das wirklich der Weg zum Erfolg sein? Denn immerhin bestimmt ihrer aller Religion, was erlaubt ist und was nicht und nicht zuletzt spielt ihrer Schwiegermutter hinter ihrem Rücken ein ganz anderes Spiel.
Ich hatte gedacht, ich lasse mich auf Chani, ihren Mann und ihre Familie drum herum ein, doch das Buch gibt so viel mehr her: Einblicke in die jüdischen Traditionen, in den Glauben, in die Lebensweise; in Familie, die sich lieben, die zweifeln, die vertrauen und die versuchen, auszubrechen. Vielseitig und tiefgründig beschreibt die Autorin nicht nur die Leiden der Familie Kaufmann und Levy, sondern lässt auch andere Familien gekonnt mit einfließen, um beide elegant miteinander zu verweben.
Dabei erhält der Leser Einsichten in die Lebens- und Gefühlslagen aller Personen, kann sich sehr gut in die hineinversetzen und lernt, das Kompliziert in allem zu verstehen. Mit einfühlsamen Worten, ebenso wie mit unglaublichen Taten und Konfrontationen gelingt es der Autorin, Erstaunen und Unverständnis beim Leser ebenso zu entlocken wir auch Freude, Mut und Mitgefühl.
Dabei ist der Stil, mit dem die Autorin schreibt, sehr angenehm und auflockernd, und selbst ausschweifende Passagen werden interessant verpackt und zeigen keinerlei Spuren von Langeweile.
Ich war von dem Buch positiv überrascht und es hat mir sehr viel Spaß gemacht, mich auf einen Ausflug in eine andere Kultur einzulassen.
Ich hatte gedacht, ich lasse mich auf Chani, ihren Mann und ihre Familie drum herum ein, doch das Buch gibt so viel mehr her: Einblicke in die jüdischen Traditionen, in den Glauben, in die Lebensweise; in Familie, die sich lieben, die zweifeln, die vertrauen und die versuchen, auszubrechen. Vielseitig und tiefgründig beschreibt die Autorin nicht nur die Leiden der Familie Kaufmann und Levy, sondern lässt auch andere Familien gekonnt mit einfließen, um beide elegant miteinander zu verweben.
Dabei erhält der Leser Einsichten in die Lebens- und Gefühlslagen aller Personen, kann sich sehr gut in die hineinversetzen und lernt, das Kompliziert in allem zu verstehen. Mit einfühlsamen Worten, ebenso wie mit unglaublichen Taten und Konfrontationen gelingt es der Autorin, Erstaunen und Unverständnis beim Leser ebenso zu entlocken wir auch Freude, Mut und Mitgefühl.
Dabei ist der Stil, mit dem die Autorin schreibt, sehr angenehm und auflockernd, und selbst ausschweifende Passagen werden interessant verpackt und zeigen keinerlei Spuren von Langeweile.
Ich war von dem Buch positiv überrascht und es hat mir sehr viel Spaß gemacht, mich auf einen Ausflug in eine andere Kultur einzulassen.