Das Cover gibt ziemlich gut wieder, um was für eine Art von Krimi es sich hier handelt: urig, mit viel Lokalkolorit und manchmal auch mit einem kleinen Augenzwinkern erzählt Fredrika Gers von einem ganz speziellen Sommer in Berchtesgaden. Während, wie in jedem Jahr, die Touristen das Gebiet rund um den Watzmann erobern, sieht sich Hauptwachtmeister Holzhammer plötzlich einem tragischen Sport-Unfall gegenüber, der sich natürlich letztendlich als etwas ganz anderes entpuppt und dessen "Nachwirkungen" seine Befürchtungen noch um Einiges übertreffen.
Freud und Leid der Einheimischen mit dem Alpentourismus wird hier gekonnt in die Geschichte eingewoben und prägt sie - ohne viel von der Story verraten zu wollen - maßgeblich. Dabei setzt die Autorin nicht auf Schockeffekte, sondern erzählt unterhaltsam und flüssig - ganz ohne Blut und Gemetzel.
Zusammen mit dem alpenländisch-gemütlichen Charakter des Franz Holzhammer bietet das ein gutes Maß an Unterhaltung. Insofern wäre der Begriff "Gänsehautgarantie" sicherlich fehl am Platz. Trotzdem kommt viel Spannung auf bei der Suche nach dem Mörder.
In kurzen Abschnitten erfährt man, sozusagen häppchenweise, ein paar Gedanken des Täters. Nicht viel, aber soviel, dass man unbedingt wissen will, wie es weitergeht...
Einzig das Hin- und Herwechseln zwischen Dialekt und Hochdeutsch bei der Hauptfigur Holzhammer fand ich am Anfang ein wenig merkwürdig. Letztlich dient das wohl aber der allgemeinen Verständlichkeit, denn wenn alle Dialoge in Dialekt abgedruckt wären, wäre das Ganze wohl für Nicht-Kundler der bayrischen Sprache ein wenig schwierig zu lesen gewesen.
Ich würde das Buch als unterhaltsamen Regionalkrimi beschreiben, zwar ohne vollkommen neue Aspekte (das wäre bei der Fülle der auf dem Markt befindlichen Alpenkrimis wohl auch zuviel verlangt), aber bodenständig und damit absolut lesenswert. Ein Lesevergnügen für die kommende Urlaubszeit!
Freud und Leid der Einheimischen mit dem Alpentourismus wird hier gekonnt in die Geschichte eingewoben und prägt sie - ohne viel von der Story verraten zu wollen - maßgeblich. Dabei setzt die Autorin nicht auf Schockeffekte, sondern erzählt unterhaltsam und flüssig - ganz ohne Blut und Gemetzel.
Zusammen mit dem alpenländisch-gemütlichen Charakter des Franz Holzhammer bietet das ein gutes Maß an Unterhaltung. Insofern wäre der Begriff "Gänsehautgarantie" sicherlich fehl am Platz. Trotzdem kommt viel Spannung auf bei der Suche nach dem Mörder.
In kurzen Abschnitten erfährt man, sozusagen häppchenweise, ein paar Gedanken des Täters. Nicht viel, aber soviel, dass man unbedingt wissen will, wie es weitergeht...
Einzig das Hin- und Herwechseln zwischen Dialekt und Hochdeutsch bei der Hauptfigur Holzhammer fand ich am Anfang ein wenig merkwürdig. Letztlich dient das wohl aber der allgemeinen Verständlichkeit, denn wenn alle Dialoge in Dialekt abgedruckt wären, wäre das Ganze wohl für Nicht-Kundler der bayrischen Sprache ein wenig schwierig zu lesen gewesen.
Ich würde das Buch als unterhaltsamen Regionalkrimi beschreiben, zwar ohne vollkommen neue Aspekte (das wäre bei der Fülle der auf dem Markt befindlichen Alpenkrimis wohl auch zuviel verlangt), aber bodenständig und damit absolut lesenswert. Ein Lesevergnügen für die kommende Urlaubszeit!