Ein toller Einstieg
Der Einstieg in "Die Honeys" lässt einen gespannt zurück. Mars wird mitten in der Nacht von seiner Schwester Caroline geweckt, aber irgendwas stimmt sofort nicht. Der vertraute Geruch von ihr fehlt – stattdessen riecht sie nach Verwesung, wie alte, vergammelte Blumen. Das Bild von der liebevollen Schwester, die Mars mal kannte, kippt schnell in etwas Unheimliches und Dunkles. Die Szene wird immer bedrohlicher. Caroline, die jahrelang verschwunden war, steht plötzlich mit einer Sonnenuhr in der Hand da – und das nicht, um nett mit ihm zu reden. Man spürt Mars' Verwirrung und Hoffnung, aber auch, wie schnell das in nackte Angst umschlägt, als sie auf ihn losgeht. Die Gewalt ist krass direkt beschrieben, man fühlt richtig den Schmerz und das Chaos in seinem Kopf, während er versucht, vor seiner eigenen Schwester zu fliehen.
Das Besondere an diesem Text ist, wie die Grenze zwischen der realen Caroline und diesem „Ding“, das sie jetzt zu sein scheint, verschwimmt. Mars erkennt in ihrem Blick immer noch seine Schwester, aber gleichzeitig ist da diese brutale Fremdheit. Dieser Widerspruch macht den Horror so greifbar.
Insgesamt wirkt die Geschichte düster, packend und emotional ziemlich heftig – und sie hinterlässt definitiv den Wunsch, zu erfahren, was es mit Caroline und diesem Camp auf sich hat.
Ich bin gespannt auf mehr!!
Das Besondere an diesem Text ist, wie die Grenze zwischen der realen Caroline und diesem „Ding“, das sie jetzt zu sein scheint, verschwimmt. Mars erkennt in ihrem Blick immer noch seine Schwester, aber gleichzeitig ist da diese brutale Fremdheit. Dieser Widerspruch macht den Horror so greifbar.
Insgesamt wirkt die Geschichte düster, packend und emotional ziemlich heftig – und sie hinterlässt definitiv den Wunsch, zu erfahren, was es mit Caroline und diesem Camp auf sich hat.
Ich bin gespannt auf mehr!!