Düster und außergewöhnlich

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buesra_ue Avatar

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„Die Honeys“ ist ein spannendes und ungewöhnliches Buch, das Themen wie queere Identität, Sommercamp-Abenteuer und Horror miteinander verbindet. Die Geschichte beginnt mit Mars, einem genderfluiden Teenager, der nach dem plötzlichen Tod seiner Zwillingsschwester Caroline ins Camp Aspen zurückkehrt. Dort versucht er herauszufinden, was in Carolines letztem Sommer geschehen ist.

Mars ist ein interessanter Hauptcharakter, dessen Identität die starren Geschlechterrollen im Camp durcheinanderbringt. Die anderen Figuren, besonders die Jungen und die „Honeys“, bleiben leider oft etwas oberflächlich.

Der Schreibstil ist leicht verständlich und schafft eine spannende, manchmal unheimliche Atmosphäre. Die Mischung aus Sommercamp-Stimmung und Horror funktioniert gut, auch wenn die Wendungen am Ende sehr düster und brutal werden.